Schon wieder wurde eine Katze im Landkreis Kelheim mit einem Luftgewehr angeschossen. Diesmal in der Kreisstadt selbst.
Zuletzt hatte sich im August eine Katzenhalterin aus Ihrlerstein bei der Kelheimer Polizei gemeldet, weil sie unter dem Fell ihres Stubentigers ein Luftgewehrprojektil gefunden hatte. Nun meldete eine 58-Jährige aus der Kreisstadt der Polizei, dass ihr Kater von einer bislang unbekannten Person mit einem Luftgewehr angeschossen worden ist.
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Laut Polizeibericht vom Montag, 18. November, war der Kater am Samstag, 16. November, von ca. 16 bis ca. 19.30 Uhr im Stadtgebiet Kelheim unterwegs. Als er zurückkam, wies er eine Verletzung an der Schulter auf. Der Kater wurde durch den Tierarzt behandelt, der das Projektil eines Luftgewehrs aus der Schulter entfernen musste.
Die Polizei Kelheim sicherte Spuren und leitete ein Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz gegen Unbekannt ein. Es werden Zeugen gesucht. Da der Kater Freigänger ist, kann der Tatort derzeit nicht weiter eingeschränkt werden, als auf das Stadtgebiet Kelheim und die nähere Umgebung. Wer konnte etwas Verdächtiges wahrnehmen insbesondere hinsichtlich Schussabgaben gegen Tiere und kann Angaben zu Tathergang und/oder Person machen? Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer 09441/50420 zu melden.
Von einer Häufung an ähnlichen Fällen könne derzeit laut Polizei nicht die Rede sein, heißt es von der PI Kelheim auf Nachfrage.
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