Premiere am 15. November
Die Altmühlbühne Riedenburg feilt am Stück „A so a bläde Gschicht“

08.11.2024 | Stand 08.11.2024, 17:00 Uhr |

Das Bühnenbild bleibt bis zur Premiere ein gut gehütetes Geheimnis. Geprobt wird im Fuchsstadl dafür schon umso fleißiger. Heuer besteht das Ensemble aus Jürgen Rieger (von links), Thomas Zeller, Lisa Angerer, Tina Sedlmeier, Otto Hell, Lena Moor, Regisseurin Stefanie Gruber, Caroline Paulus und Max Riedl. Foto: K. Schmied

Wie viel Liebe im noch so kleinsten Detail steckt, ist schon jetzt spürbar, wo sich noch unzählige Farbtuben statt Zuschauern auf den Bänken vor der Bühne tummeln und an der perfekten Positionierung von Blumenarrangements und Handbewegungen der Schauspieler gefeilt wird. Die Altmühlbühne Riedenburg arbeitet aktuell intensiv auf die Premiere hin, damit am Freitag, 15. November, der Funke überspringt, wenn sich im Fuchsstadl um 19.30 Uhr das erste Mal der Vorhang hebt für den Dreiakter „A so a bläde Gschicht“.

Achtmal werden die acht Darsteller unter der Regie von Stefanie Gruber mit ihrem Spiel eine ganz eigene Welt erschaffen und das Textbuch aus der Feder von Christina Rothammer zum Leben erwecken. Das Ensemble bevölkert diesmal den abgelegenen Bergbauernhof von Anni (Caroline Paulus) und Hubert (Max Riedl), die hier mit ihrer Tochter Gretl (Lena Moor) Feriengäste umsorgen – sogar mehr oder weniger wanderwütige „Preißn“, wie es Ute (Tina Sedlmeier) und Arne (Otto Hell) sind. Dauergast ist auch Postler Josef (Thomas Zeller), dem die Tochter des Hauses ganz gut gefällt. Inspiration aus dieser Idylle schöpft die erfolgreiche Romanschriftstellerin Rosalie von Ruttenstein (Lisa Angerer), die fernab der Heimat – und weit weg von Gatte Sebastian (Jürgen Rieger) – ihre Schreibblockade überwinden will.

Amüsantes Chaos auf idyllischer Berghütte



Während das von der Familie Schlagbauer detailverliebt gemalte Bühnenbild sowie die von einzelnen, dafür sehr engagierten Bühnenbauern umgesetzte Kulisse nicht bergromantischer sein könnten, entspinnt sich darin ein temporeiches und natürlich höchst amüsantes Chaos. Wie es ausgeht? Das muss man gesehen haben!

Gespielt wird an folgenden Terminen:



Premiere am Freitag, 15. November, 19.30 Uhr; Sonntag, 17. November, 18 Uhr; Samstag, 23. November, 19 Uhr; Sonntag, 24. November, 18 Uhr; Samstag, 30. November, 19 Uhr; Sonntag, 1. Dezember, 18 Uhr; Freitag, 6. Dezember, 19.30 Uhr; Samstag, 7. Dezember, 19 Uhr.

Vorverkauf in der Tourist-Info



Eine Karte ist für 14 Euro für Erwachsene und für acht Euro für Kinder zu haben – und zwar im Vorverkauf in der Riedenburger Tourist-Info wochentags von 9 bis 13 Uhr oder vereinzelt auch an der Abendkasse. Viele Tickets sind schon weg, an den Freitagen hat man noch ganz gute Chancen auf den Wunschplatz.

ksm

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