Wenn am Donnerstag, 26. September, um 20.15 Uhr auf ProSieben die diesjährige Staffel von „Voice of Germany“ startet, ist ein Gesicht aus Siegenburg (Landkreis Kelheim) mit einem bekannten Namen mit von der Partie.
Benni Rückerl, 24-jähriger Sohn von Reinhold Rückerl, tritt mit seinem Bandkollegen James Weindl in der Fernsehshow auf. Sängerinnen und Sänger stellen sich dabei in den ersten Runden einer Fachjury, danach auch dem Votum des Fernsehpublikums.
Es ist jetzt nicht so, dass die beiden Musiker, die gemeinsam die Formation Blurry Nights bilden, keine Bühnenerfahrung hätten. Sie tragen bekannte Nummern, etwa von Tracey Chapman oder Amy Winehouse, in neuem Gewand vor. „Bald erscheint auch unsere erste eigene Nummer“, freut sich Rückerl im Gespräch mit dieser Zeitung. Allerdings: Einen Fernsehauftritt hatten die beiden bisher noch nicht im Portfolio. Ehrlicherweise sei man da schon ganz schön nervös. Er ist sich sicher, dass der Auftritt das Duo auf seinem Weg weiterbringen wird. „Es ist eine wichtige persönliche Erfahrung, mit Profis vor der Kamera zusammenzuarbeiten“, beschreibt er die Motivation, bei dem Fernsehformat mitzumachen.
„Voice of Germany“: Teilnahme an erster Runde eine Herausforderung
Es war schon eine Herausforderung, überhaupt in der ersten Runde zu stehen, die am Donnerstag gezeigt wird. Nach dem Einsenden eines Videos gab es eine Einladung zu einem Casting. In der Sendung müssen sie vorgegebene Lieder interpretieren – nichts aus dem eigenen Repertoire. Bewertet werden sie von Mark Forster, Yvonne Catterfeld und Samu Haber. Davor gab es zwei Tage Probenarbeit.
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Interessant ist in Rückerls Augen auch, dass es höchst unterschiedliche Teilnehmer gibt. So seien Kandidaten dabei, die schon bei anderen Fernsehformaten zu sehen waren, andere hätten nur ganz wenig Erfahrung. Unabhängig vom weiteren Karriereverlauf und dem Abschneiden bei Voice of Germany kann sich der 24-Jährige gut vorstellen, noch einmal bei so einem Fernsehformat mitzumachen.
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