Die Suche scheint aussichtslos. Am Donnerstagnachmittag hat die Polizei die groß angelegte Suche nach einem 58-Jährigen in der Donau bei Neustadt im Landkreis Kelheim ergebnislos abgebrochen. Am Freitagvormittag nun die Nachricht: Der Großeinsatz wird nicht erneut anlaufen.
Rund 50 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und DLRG, die vom BRK unterstützt wurden, waren ab Donnerstagvormittag im Großeinsatz unterhalb der B299-Brücke und suchten die Donau nach einem 58-Jährigen ab. Neben drei Rettungshubschraubern waren auch Personensuchhunde und vier Motorboote im Einsatz.
Rettungsschwimmer kontrollierte das Ufer im vier Grad kaltem Wasser
Nahezu im Minutentakt waren kurz nach elf Uhr die Motorboote am Donauzugang bei der Flussmeisterstelle zu Wasser gelassen worden. Rettungskräfte der Feuerwehr suchten zunächst das rechte Flussufer nach Kleidungsstücken und anderen Habseligkeiten des Vermissten ab. Ein Rettungsschwimmer ging ins vier Grad kalte Wasser und kontrollierte das Ufer vom Wasser aus.
Wie die Polizeiinspektion Kelheim am Nachmittag öffentlich machte, war der 58-Jährige nicht wie gewohnt von seiner Arbeitsstätte nach Hause gekommen. Weil der Mann auch telefonisch nicht erreichbar war, wurden Suchmaßnahmen eingeleitet.
Suche nach dem Mann wird nicht fortgesetzt
Im Rahmen des Einsatzes konnte das Auto des 58-Jährigen in Donaunähe gefunden werden. Im Laufe des Nachmittags wurde die Suche abgebrochen. Der Vermisste war nicht gefunden worden. Am Freitag erklärte die Polizei auf Nachfrage, dass die Suche nach dem Mann nicht fortgesetzt werde.
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