Fünf Autos beteiligt
Zu spät gebremst: Heftiger Aufprall auf A9 bei Lenting führt zu erheblicher Kettenreaktion

02.09.2024 | Stand 02.09.2024, 12:44 Uhr |

Symbolbild: Stefan Puchner/dpa

Auf der Autobahn einmal kurz nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Bei einem Auffahrunfall auf der A9 in der Baustelle bei Lenting ist es am Sonntag zu einer erheblichen Kettenreaktion gekommen. Gleich vier Autos mussten abgeschleppt werden.

Ein 40 Jahre alter Mann aus Germering war kurz vor 16 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München unterwegs, als sich der Verkehr vor ihm staute. Der Fahrer erkannte die Situation aber zu spät und fuhr auf das Auto seines Vordermanns auf, teilt die Polizei mit.

Heftiger Aufprall führt zu Kettenreaktion



Der Aufprall war so heftig, dass dadurch eine Kettenreaktion ausgelöst wurde und weitere Autos aufeinander geschoben wurden. Letztendlich waren insgesamt fünf Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt – vier davon mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden.

Der Unfallverursacher hat sich der Polizei zufolge leicht verletzt, ein Rettungsdienst war aber nicht notwendig. Jedoch ist die Autobahnmeisterei angerückt, um wegen ausgelaufener Betriebsstoffe die Fahrbahn zu reinigen.

Enormer Stau und 50.000 Euro Schaden



Für die Arbeiten mussten der mittlere und linke Fahrstreifen für rund drei Stunden gesperrt werden. Dadurch kam es zu einem erheblichen Stau von mehreren Kilometern. Den Schaden des Auffahrunfalls beziffert die Polizei auf insgesamt etwa 50.000 Euro.

ame

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