Der heilige Willibald, der über den Eichstätter Marktplatz wacht und vor wenigen Wochen kurzfristig eine Karriere als Freibeuter anstrebte, begibt sich in den Winterschlaf.
Am Dienstagmorgen waren Mitarbeiter des Bauhofs damit beschäftigt, die Holzbehausung rund um den Brunnen anzubringen. Damit befindet sich Eichstätts Bistumspatron in guter Gesellschaft, der heilige Nepomuk an der Schlagbrücke sowie sein Kollege an der Aumühlbrücke etwa hatten sich schon in der vergangenen Woche in ihre Holzhäuschen zurückgezogen.
Die Heiligen in der Domstadt treten für die kommenden Monate den Rückzug an – ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Winter vor der Tür steht.
EK
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