Zahlreiche Interessierte – darunter auch mehrere Leute aus den Nachbargemeinden Adelschlag und Rennertshofen – waren der Einladung des Landtagsabgeordneten der Freien Wähler (FW) Roland Weigert gefolgt und kamen zu einem politischen Weißwurstessen ins Gasthaus Bösl nach Biesenhard in die Gemeinde Wellheim.
Mitgebracht hatte Weigert Martina Edl, FW-Bundestagskandidatin für Eichstätt, Ingolstadt und den nördlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die ihre persönlichen Ziele sowie das FW-Wahlprogramm vorstellte. Mit dem Weißwurstessen löste Weigert ein Versprechen ein, das er im Landtagswahlkampf vor rund eineinhalb Jahren an selbiger Stelle gegeben hatte: Er werde in Biesenhard Weißwürste spendieren, wenn er wieder in den Landtag einziehen sollte.
Da die Weißwürste für die deutlich mehr als 30 Personen nicht ganz ausreichten, setzte Weigert die Tradition kurzerhand fort: Wenn Martina Edl in den Bundestag kommt, werde es wieder Weißwürste – dann in noch größerer Zahl – geben.
Die FW-Bundestagskandidatin Martina Edl aus Eichstätt stand den Anwesenden ebenfalls Rede und Antwort. Dabei verlieh sie ihrer Forderung, Arbeitnehmern künftig 2000 Euro im Monat steuerfrei verdienen zu lassen, ebenso Nachdruck wie ihrem Appell, auf Bundesebene mehr Augenmerk auf den sozialen Wohnungsbau und die Gesundheitsversorgung zu legen.
Zudem müsse der Fokus unbedingt deutlich mehr auf den Mittelstand und damit auf den „Kitt unserer Gesellschaft“ gerichtet und das Geld aus der Staatskasse an den richtigen Stellen ausgegeben werden. Die Fraktionssprecherin der Jungen Freien Wähler im Kreistag Theresia Asbach-Beringer bedankte sich in Vertretung des FW-Kreisvorsitzenden Anton Haunsberger bei Edl und Roland für ihr Kommen.
tab
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