Zu einem heiteren Pfarrcafé hatte der Pfarrgemeinderat Eitensheim alle Pfarrangehörigen in den Pfarrsaal geladen. Dabei wurde nicht nur ein buntes Programm geboten, sondern auch viel gespendet.
Der Kirchenchor eröffnete den Nachmittag. Später überraschte der Pfarrgemeinderat – gekonnt begleitet von Raphael Speth auf dem Akkordeon – die Besucher mit einem selbst gedichteten Lied. Großer Beifall war der Lohn.
Im Anschluss betraten „De zwoa Bled’n“ die Bühne. Schon ihr Anblick sorgte für viele Lacher im Publikum. Das Duo nahm sowohl das pfarrliche als auch das politische Leben in der Gemeinde unter die Lupe. Hervorragende Beobachtungen, perfekt pointiert an die begeisterten Zuschauer weitergegeben – das zeichnet das Duo aus, das im richtigen Leben gar nicht „bled“ ist: Pfarrer Anton Schatz und die Ministrantin Karla Elflein.
Ein Höhepunkt jagte den anderen. Kaplan Felicién Hakizimana, der aus Ruanda stammt und Pfarrer Simon Heindl im Pfarrverband Eitensheim-Buxheim seelsorgerlich unterstützt, sang in bayerischer Tracht das Lied vom Wildschütz Jennerwein. Das Mesnerteam Thomas Hammerer und Elisabeth Müller präsentierte zusammen mit Elfriede Obermeier einen Sketch, und die Pfarrjugend hatte mit dem Beamer ein Spiel für die Besucher vorbereitet, bei dem Foto-Motive aus Eitensheim erraten werden mussten.
Die KAB-Bläser luden die Anwesenden zum Mitsingen ein. Alle Mitwirkenden erhielten für ihre Beiträge großen Applaus. Mit einem Lied des Pfarrgemeinderats klang der Nachmittag aus.
Die Spenden, die beim Pfarrcafé gesammelt wurden, werden zur Restaurierung der Monstranz verwendet. Pfarrer Simon Heindl durfte sich über die stolze Summe von 1200 Euro freuen.
Artikel kommentieren