Max Dörfler hat eine hohe Meinung vom SV Waldeck Obermenzing, dem Auswärtsgegner seines VfB Eichstätt II am Sonntag (15 Uhr). Über den Vorjahreszehnten, der in seine zweite Saison in der Bezirksliga Oberbayern Nord geht, sagt der VfB-Coach: „Sie sind spielerisch eine der besseren Mannschaften der Liga. Das Team besteht aus vielen guten und talentierten Fußballern. Wenn es in einen Flow kommt, dann traue ich ihm eine Platzierung im vorderen Drittel zu.“
Diesen so genannten Flow hat es für die Obermenzinger – in der allerdings auch noch jungen Saison – bisher noch nicht gegeben. Die Anfangseuphorie mit dem klaren 3:0-Auftaktsieg gegen SK Srbija München erhielt mit der 0:2-Niederlage beim SC Eintracht Freising jedenfalls einen ersten Dämpfer. Keinesfalls zufrieden mit der Punkteausbeute ist man im VfB-Lager mit nur einem Zähler aus zwei Spielen – vor allem auch deshalb, weil jetzt aufgrund der Urlaubszeit immer Mal wieder wichtige Spieler nicht dabei sein werden. „In der Vorbereitung haben wir im Training elf gegen elf gespielt, jetzt in dieser Woche waren es fünf gegen fünf“, berichtet Dörfler, der trotzdem zuversichtlich ist, mit einer schlagkräftigen Truppe in die Landeshauptstadt reisen zu können. „Denn manche Urlauber kommen schon am Samstag wieder zurück. Da muss man aber schauen, ob ein Einsatz dann am Sonntag Sinn macht“, sagt der VfB-Coach.
Dörfler hofft zudem, dass Josef Schneider und Johannes Hallmeier gestärkt von ihrem Pokaleinsatz für die Bayernliga-Mannschaft zurückkommen. Hallmeier durfte gegen den TSV Aindling durchspielen, Schneider war in der Halbzeit eingewechselt worden. „Wie mir berichtet wurde, haben beide ein gutes Spiel gemacht. Das sollte ihnen durchaus Selbstvertrauen für unsere bevorstehenden Aufgaben geben“, sagt Dörfler. Weiter geht es nämlich schon am Mittwoch, 14. August (18.30 Uhr) mit dem Landkreisderby gegen den TSV Gaimersheim.
EK
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