Viele Holz und keine Chance, es in Bayern zu verkaufen. Holz, dass vor 25 Jahren in Eichstätt und den umliegenden Orten geschlagen wurde, konnte nicht ansatzweise an die Sägewerke in der Region verkauft werden. Großabnehmer fanden sich nur in Österreich. Und deshalb wurde Lkw-Ladung um Lkw-Ladung mehrerer Hundert Kilometer weit gefahren. Schon Anfang der 90er-Jahre hat man sich deshalb bemüht, ein altes Verladegleis am Eichstätter Bahnhof wieder zu reaktivieren, um in großen Mengen Holz aus der Region per Bahn nach Österreich zu bringen.