„Wirklich gute Arbeit“
Treffen des Fördervereins Altmannstein zur Unterstützung der Caritas-Sozialstation Kösching

30.10.2024 | Stand 30.10.2024, 5:00 Uhr |

Zur Übernahme der Pflegedienstleitung gratulierten Joanna Woznica Vize-Bürgermeister Bernhard Arbesmeier, Pfarrer Wolfgang Stowasser, Vorsitzender Josef Schneider, Beirat Karl Schmidt und Schriftführer Reinhold Meyer. Foto: A. Mayer

Die Mitglieder des Fördervereins Altmannstein zur Unterstützung der Caritas-Sozialstation Kösching haben sich im Johann-Simon-Mayr-Dorfgemeinschaftshaus in Mendorf zu ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung getroffen.

Vorsitzender Josef Schneider konnte Vize-Bürgermeister Bernhard Arbesmeier (CSU/PW) und Pfarrer Wolfgang Stowasser begrüßen. Die neue Pflegedienstleiterin der Köschinger Sozialstation Joanna Woznica vertrat die Geschäftsführerin Yvonne Schambeck. Diese war krankheitsbedingt entschuldigt.

Finanzmittel als Unterstützung für die Arbeit der Sozialstation



Hauptaufgabe des Fördervereins ist es, Finanzmittel zu sammeln, um die Arbeit der Sozialstation entsprechend zu unterstützen. Bekanntlich betreut die Köschinger Einrichtung neben den Gemeinden Kösching, Großmehring, Pförring, Stammham, Oberdolling und Mindelstetten auch das Gemeindegebiet von Altmannstein.

Joanna Woznica, die zugleich das Amt der Kassierin im hiesigen Förderverein bekleidet, verkündete den Betrag, mit dem der Verein die Arbeit der Sozialstation unterstützt: So belief sich die Summe im Jahr 2023 auf stolze 12.130,20 Euro. Die Mittel stammen neben den Mitgliedsbeiträgen der derzeit knapp 600 Mitglieder aus finanziellen Beiträgen der örtlichen Kirchenverwaltungen und der Gemeinde.

Mitgliederschwund im Förderverein



Mit Sorge beobachten die Verantwortlichen jedoch den seit Jahren anhaltenden Mitgliederschwund im Förderverein. Um langfristig die Unterstützung der Einrichtung aufrecht erhalten zu können, warb Pfarrer Wolfgang Stowasser um nachhaltiges finanzielles Engagement aus den Pfarrgemeinden und Kirchenverwaltungen. Hier sieht Stowasser durchaus die Möglichkeit, neben dem Erhalt der kirchlichen Bausubstanz auch den karitativen Zwecken etwas mehr Stellenwert beizumessen.

Im Altmannsteiner Gemeindebereich erhalten derzeit acht Personen Essen auf Rädern, während 32 Patienten Pflegeleistungen in Anspruch nehmen, berichtete Woznica aus der täglichen Arbeit. Auch mit den sogenannten hauswirtschaftlichen Leistungen wie Reinigen der Räumlichkeiten, Erledigen von Besorgungen sowie Waschen und Bügeln werden 15 Altmannsteiner Haushalte unterstützt. Weitere Leistungen der Sozialstation stellen die Tagespflege in Kösching sowie die Entlastung pflegender Angehöriger durch den Helferkreis dar. Woznica abschließend: „Danke für die finanzielle Unterstützung, sonst wäre Vieles nicht möglich.“

„Gott sei Dank gibt es sie“



Anerkennung sprach auch Vize-Bürgermeister Arbesmeier für die „wirklich gute Arbeit“ in der Sozialstation aus. Dabei unterstrich er die Notwendigkeit solcher Einrichtungen: „Gott sei Dank gibt es sie. Herzlichen Dank und für die Zukunft alles Gute.“

myy


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