In historischen Gemäuern
Tag der offenen Tür gibt Einblicke in Maria-Ward-Realschule Eichstätt für Kinder und Eltern

28.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:19 Uhr

Einen ersten Eindruck von der Maria-Ward-Realschule erhielten die jungen Besucher samt Eltern am Tag der offenen Tür. Foto: Berlinghof

Die Maria-Ward-Realschule Eichstätt hat für Viertklässler und ihre Eltern einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Bei einem Rundgang durch die historischen Gemäuer konnten sich die potenziellen Schüler von morgen einen Eindruck von dem Schulhaus machen.

Auf den einstündigen Führungen gab es viel zu entdecken. Gemeinsam mit Tutoren der neunten Jahrgangsstufe machten sich die Lernenden auf den Weg zu Mitmachstationen: Neben der Möglichkeit, eigene Erinnerungssteine zu bemalen, durften die Heranwachsenden auch musizieren und experimentieren, um im Anschluss in der großen Dreifachsporthalle überschüssige Energie in einem Bewegungsparcours rauszulassen.

Die Eltern informierten sich parallel zu ihren Kindern auf einer separaten Route über das Schulgelände. Im Mittelpunkt der Führungen für Erwachsene stand das reformpädagogische Konzept des Marchtaler Plans. Bei der Station „Freie Stillarbeit“ erklärten Schülerinnen der zehnten Jahrgangsstufe in drei fünfminütigen Einheiten den Eltern an Beispielen ihres eigenen Unterrichts, wie freie Stillarbeit und vernetzter Unterricht in der Praxis umgesetzt werden. Ein weiteres wichtiges Element stellt der Morgenkreis dar. Hier tauchten die Eltern in die Welt der Schüler am Montagmorgen ab: Im Fokus der ersten 30 Minuten am Montag steht das Ankommen der Jugendlichen nach einem oftmals stressigen Wochenende. Mit dem Morgenkreis soll eine ruhige Atmosphäre geschaffen werden, die zur Entfaltung der Schülerinnen und Schüler beiträgt – fernab von Leistungen.

Im Kunstraum dagegen konnten die Interessierten kreative Werke bewundern, und zeitgleich weitere Informationen über den Kunstzweig sammeln. In einer Präsentation erklärte der Fachbereich „Mint“ seine Bedeutung. Außerdem zeigten IT-Lehrerinnen den Gästen beim Stopp im IT-Raum unterschiedliche Projekte, die im Laufe der einzelnen Schuljahre von den Schülern erarbeitet wurden. Zum Ende der Führungen ging es für Eltern und Kinder noch zu den Hauswirtschaftsräumen der Realschule, wo sie sich von der kulinarischen Qualität des Hauses überzeugen konnten.

fme