Hoffnungsrunde
Taekwondo-Europameisterin Brandl aus Mindelstetten verfehlt Olympia-Medaille

10.08.2024 | Stand 10.08.2024, 21:25 Uhr |

Taekwondo-Europameisterin Lorena Brandl hat bei den Olympischen Spielen von Paris ihren entscheidenden Kampf um die Bronzemedaille verloren. − Foto: Sina Schuldt/dpa

Die deutsche Taekwondo-Athletin Lorena Brandl aus Mindelstetten (Landkreis Eichstätt) schafft es über die Hoffnungsrunde in den Kampf um Olympia-Bronze. Ihre Gegnerin aus Südkorea ist jedoch zu stark.



Taekwondo-Europameisterin Lorena Brandl hat bei den Olympischen Spielen von Paris ihren entscheidenden Kampf um die Bronzemedaille verloren. Die 27 Jahre alte Oberbayerin unterlag in der Klasse über 67 Kilogramm der Südkoreanerin Lee Dabin.

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Brandl war im Viertelfinale im prächtigen Grand Palais zuvor der französischen Lokalmatadorin Althea Laurin unterlegen. Da die Weltmeisterin und Olympia-Dritte von Tokio ins Finale einzog, durfte Brandl jedoch in der Hoffnungsrunde weiterkämpfen. Dort setzte sie sich gegen Munira Abdusalomowa aus Tadschikistan durch und hielt den Traum von olympischem Edelmetall am Leben. Lee Dabin, die bei Olympia in Tokio 2021 Silber geholt hatte, war dann aber zu stark.

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Brandl ist die einzige Athletin der Deutschen Taekwondo Union, die sich für die Spiele in der französischen Hauptstadt qualifiziert hat. Die physisch starke und 1,86 Meter große Athletin des Clubs Tiger and Dragon Altmannstein/Mindelstetten war mit großen Ambitionen nach Paris gereist. Sie wolle zwar „von Kampf zu Kampf“ schauen, hatte sie gesagt. Sie wisse aber, dass sie jede Gegnerin schlagen könne. Zwei Niederlagen waren letztendlich eine zu viel für Bronze.

− dpa

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