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Sternsinger: 687.000 Euro im Bistum Eichstätt „ersungen“

26.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:16 Uhr

Mit Maske und Abstand waren die Sternsinger in diesem Jahr unterwegs und sangen für die Menschen – wie hier vor dem Rathaus in Kipfenberg. Foto: Kienast, Archiv

Eichstätt/Augsburg – Auch im zweiten Winter hintereinander war die Sternsingeraktion von der Corona-Pandemie eingeschränkt. Dennoch haben die Mädchen und Jungen viel „ersungen“. Im Bistum Eichstätt liegt das Ergebnis nach Angaben des Kindermissionswerks bei 687000 Euro, in Augsburg bei 2,3 Millionen Euro.

Mit den vorliegenden Summen wird zwar noch lange nicht das Niveau vor der Pandemie erreicht – in Eichstätt sammelten die Sternsinger damals fast 1,2 Millionen Euro –, jedoch ist gegenüber dem noch stärker von Corona gebeutelten Vorjahr eine Steigerung sichtbar. 2021 erreichte die Sammlung in Eichstätt 573000 Euro, in Augsburg waren es zwei Millionen Euro. 263 Gemeinden und Gruppen beteiligten sich im Bistum Eichstätt, acht mehr als im Vorjahr. In der Diözese Augsburg, zu der die Pfarrei Wellheim gehört, waren es heuer 890 Gruppen – 50 mehr als 2021.

Normalerweise laufen die Sternsinger durch die Straßen der Pfarreien und besuchen die Menschen. Das war aufgrund der Corona-Pandemie nicht in dem Maß möglich.

Deutschlandweit kamen in diesem Jahr 38,6 Millionen Euro bei der Aktion Dreikönigssingen zusammen. In diesen Tagen werden die Materialien zur Vorbereitung der Aktion in den Gemeinden verschickt. Bundesweit eröffnet wird die Aktion am 30. Dezember in Frankfurt (Bistum Limburg), die diözesane Aussendung für das Bistum Eichstätt erfolgt in Herrieden.

EK/pde