Beim Seniorenkreis Altmannstein, Hagenhill und Tettenwang ist es schon zu einem Brauch geworden, dass die Senioren gemeinsam mit den Bewohnern des Alten- und Pflegeheimes Maria Rast im Rosenkranzmonat Oktober zu einer Rosenkranzandacht und zu einer anschließenden Einkehr zu einer Kaffeerunde und einigen Stunden des Frohsinns mit Gesang und Unterhaltung eingeladen werden.
Pfarrer Wolfgang Stowasser und Vorstandsmitglied Klaus Heining konnten dazu in der Kapelle des Altenheimes eine große Zahl von Teilnehmern, darunter auch der Vize- Bürgermeister und Seniorenbeauftragte Bernhard Arbesmeier, begrüßen.
Der „Rosenkranzkönigin“ gehuldigt
Die Rosenkranzandacht, die in dem Anliegen um den Frieden in der Welt gebetet wurde, begann mit dem Lied „Rosenkranzkönigin“. Heining führte dann die fünf Gesetzchen jeweils mit einer Schriftstelle aus der Bibel ein und Pfarrer Stowasser betete vor und stimmte die Marienlieder an. Die Rosenkranzandacht wurde mit dem gemeinsamen Friedensgebetes vom heiligen Franz von Assisi, dem Gebet des Vaterunsers, dem priesterlichen Segen sowie dem Lobgesang auf Maria – „ O Königin voll Herrlichkeit“ – fortgesetzt.
Nach der Andacht hatte die Heimleiterin Sabine Mayer die Senioren in den Speisesaal zu Kaffee und Kuchen und zu ein paar Stunden des gemütlichen Beisammenseins eingeladen. Mit sichtlich großer Freude wurden die Gäste bewirtet. Nach der Kaffeerunde, bei der schon so mancher Erfahrungsplausch ausgetauscht wurde, sorgte Pfarrer Stowasser mit seinem Akkordeon für die Begleitung des Gesanges der verschiedensten Arten von Liedern. Darunter war auch ein Erntedanklied von Kindern, das viele Kinder auf der Welt leider nicht mitsingen können, denn es lautet am Beginn „Danke für jedes Stückchen Brot“ – und endet doch hoffnungsvoll, wenn es heißt: „Danke, ich will an andere denken, will ihnen hilfreich sein. Danke, denn ich bin auf der Erde doch nicht nur allein.“
„Wir sind nicht vergessen“
Heining, der Organisator des Nachmittags, bedankte sich bei der Heimleitung für die Einladung und die Gastfreundschaft, bei Pfarrer Stowasser für dessen musikalische Begleitung und bei allen Teilnehmern für ihr Kommen. Er hoffe, dass dieser Nachmittag bei den Heimbewohnern das Gefühl vermitteln konnte: „Wir sind nicht vergessen.“
Wie immer wurden diese kurzweiligen Stunden der Zusammenkunft mit dem Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ abgeschlossen. In diesem Lied steckt auch der Wunsch der Teilnehmer auf ein Wiedersehen.
dfk
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