Alpenpower in Workerszell
Schützenverein Jurahöhe feiert Après-Ski-Party

20.02.2023 | Stand 17.09.2023, 2:34 Uhr

Zahlreiche Kühe mit ihren Almhirten kamen zum Feiern vorbei. Foto: Orth

Nachdem nach zwei Jahren Pause das Schützenhaus zu seinem beliebten Faschingsball wieder die Tore öffnete, brummte am Rußigen Freitag bereits nach einer halben Stunde der Saal.

Der Vorstand des Schützenvereins Jura-Höhe Rupertsbuch zeigte sich von seiner klimafreundlichen Seite und holte die Alpen samt Schnee – nicht aus Schneekanonen, sondern aus dem Pinsel – nach Workerszell. Somit stand der großen Alpensause nichts im Wege.

Von dieser Location angelockt kamen zahlreiche Kühe mit ihren Almhirten, einige hatten gleich ihre eigenen Milcheimer dabei. Weiterhin gab es einige Wildtiere zu sehen und auch die Wildecker Herzbuben ließen es sich nicht nehmen, dem Berg einen Besuch abzustatten. Nur ihre Lieder hatten sie scheinbar zu Hause vergessen. Zur Musik der Oldie Schänder aus Dollnstein wurde getanzt und zu späterer Stunde durfte sich das Publikum über den Auftritt der Enkeringer Garde samt Elferrat freuen. Die Damen wurden für ihre Tänze mit tosendem Applaus belohnt und gaben daraufhin auch gerne Zugaben. Der Elferratspräsident hatte einige Orden im Gepäck. Diese wurden an Theresa Schlamp und Lisa Heimisch für ihre Verdienste um die Jugendarbeit verliehen und an den „Allrounder“ Hans Stößl, der nicht nur ein hervorragender Schütze ist, sondern sich stets auch mit Farbe und Pinsel um alle Fehlschüsse der anderen kümmert.

Auf der Jurahöhe gab es auch eine Après-Ski-Bar. Hier fühlten sich die vielen Skifahrer sofort heimisch und „sauwohl“. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden mit „Hulapalu“.

EK