Altmannstein
Schützennachwuchs in guter Form

76 Jugendliche nehmen am Jugendpreisschießen der Schützensektion Riedenburg teil

29.11.2022 | Stand 19.09.2023, 2:59 Uhr

Sektionsschützenmeister Franz Jilke (2.v.l.) und die Sektionsjugendleiter gratulierten den erfolgreichen Schülern, den Jugendlichen und Junioren im Anschluss an das Preisschießen. Foto: B.Mever

Altmannstein – Zum 43. Mal haben die Jugendleiter der Schützensektion Riedenburg den Schützennachwuchs zum Schüler-, Jugend- und Juniorenpreisschießen eingeladen. 76 Nachwuchsschützen waren der Einladung gefolgt. Melanie Plank, Christian Meier und Stefan Appelsmayer haben das Turnier organisiert und alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. Im Schützenhaus der SG 1560 Altmannstein haben dann alle Schützen der Jahrgänge 2004 und jünger ihr Können unter Beweis gestellt.

Vom 4. bis 6. November beteiligten sich 13 der 17 Sektionsvereine an dem Wettbewerb. Mit 76 Nachwuchsschützen erreichte man fast die Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2019, als 78 Jungschützen teilgenommen hatten. Die meisten Schützen brachte Edelweiß Mendorf mit zwölf Teilnehmern mit. Steinsdorf (zehn), Dietfurt (sieben), Altmannstein und Schafshill (je sechs), Mindelstetten und Hagenhill (je fünf), Hexenagger und Riedenburg (je vier), Hüttenhausen und Prunn (je drei) sowie Laimerstadt und Meihern (je einer) folgten auf den Plätzen. Zusätzlich beteiligten sich zehn Kinder der Jahrgänge 2011 und jünger am Lichtgewehrschießen. In den Altersklassen gab es folgende Beteiligung: Schüler (Jahrgang 2008 bis 2010) 21 Schützen, Jugend (Jahrgang 2005 bis 2007) 24 Schützen und Junioren (Jahrgang 2002 bis 2004) zwölf Schützen.

Das Finalschießen der zehn besten Schützen je Altersklasse fand am 20. November statt. Zur Siegerehrung im voll besetzten Schützenhaus konnte Melanie Plank auch Bürgermeister Norbert Hummel (CSU) und Sektionsschützenmeister Franz Jilke (Mendorf) begrüßen. Hummel dankte allen Beteiligten des Preisschießens. „Es ist wichtig, dass die Schützengilde einen Nachwuchs hat“, sagte der Gemeindechef. Dabei sei es nicht selbstverständlich, dass man die Jugendlichen für den Schützensport begeistern könne. Er dankte auch den Jugendleitern, dem Sektionsschützenmeister sowie der ausrichtenden Schützengesellschaft für die Organisation.

In der Spitze gab es sehr gute Ergebnisse, stellte Hummel fest. Aber auch in der Breite kann sich das Ergebnis sehen lassen. Er gratulierte den Siegern und Platzierten. Bei wem es dieses Mal noch nicht nach ganz oben geklappt habe, der solle den Mut nicht verlieren. Durch fleißiges Training könnte es schon im nächsten Jahr soweit sein, dass man deutlich weiter nach vorne komme.

Sektionsschützenmeister Franz Jilke lobte die Jugendleiter, die den Wettbewerb zum ersten Mal ausgerichtet haben. Er wisse aus eigener Erfahrung, wie viel Arbeit und Zeit damit verbunden sei. Auch er freute sich über die große Beteiligung, da der Schützensport eine große Konkurrenz durch Fußball und anderen Sportarten habe. Für die Vereine sei es wichtig, die Jugendarbeit zu fördern, um einen guten Nachwuchs zu haben.

DK