Zu einem schadensträchtigen Unfall, der einen langen Stau nach sich zog, ist es am Freitagabend auf der A9 nahe der Rastanlage Köschinger Forst West gekommen. Der Verkehr staute auf 10 Kilometern Länge, der Schaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Gegen 18.10 Uhr fuhr ein 46-jähriger Mann aus Dänemark im Baustellenbereich mit seinem Wohnwagengespann von der Raststätte auf die A9 Richtung München auf. Dabei übersah er einen Lastwagen mit Anhänger, der von einem 45-jährigen Mann aus Kitzingen gesteuert wurde. Die Fahrzeuge stießen zusammen.
Deas Auto mit Wohnanhänger verkeilte sich hierbei in der Fahrzeugfront des Lastwagen. Durch diesen Zusammenstoß war der linke und mittlere Fahrstreifen im Baustellenbereich der A9 über eine Stunde lang blockiert. Aufgrund der Tatsache, dass nur noch ein Fahrstreifen in Richtung München befahrbar war, kam es zu erheblichen Rückstauungen von rund zehn Kilometern Länge.
Durch den Unfall wurden zudem die dort befindlichen Betonleitwände verschoben, so dass diese durch eine Fachfirma wieder an Ort und Stelle verbracht werden mussten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Insgesamt entstand an den beteiligten Fahrzeugen sowie an der Betonleitwand ein geschätzter Sachschaden von mindestens 30.000 Euro. Das Auto mit Wohnanhänger war nicht mehr fahrbereit und musste vom Unfallort abgeschleppt werden.
− kse
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