Eichstätt
Praktikum bei den Rot-Kreuz-Helfern

28.01.2023 | Stand 17.09.2023, 4:29 Uhr

Reanimation an einer Übungspuppe führte BRK-Kreisgeschäftsführer Stephan Murböck (links) den Praktikanten Alwin und Niklas vor. Foto: Kehr

Zwei junge Männer haben eine Woche lang ein Praktikum beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) in Eichstätt absolviert, um sich ein Bild vom Berufsfeld des Kaufmanns für Büromanagement zu machen. Im September startet das neue Ausbildungsjahr beim BRK.

Alwin und Niklas lernten die Mitarbeiter der Helferorganisation kennen und besuchten die Büros, die auf mittlerweile drei Standorte verteilt sind. Im Rot-Kreuz-Einführungsseminar hieß es selbst Hand anlegen – an einer Übungspuppe, bevor sie die Fahrdienste bei der Arbeit unterstützten und anschließend erfuhren, wie die Fahrten koordiniert werden. Wie wichtig der Hausnotruf für ältere Menschen ist, sahen sie direkt vor Ort, als ein neuer Anschluss bei einem Kunden erstellt wurde. Die Abläufe und Routen des „Essen auf Rädern“ läuft ebenfalls über die Schreibtische des BRK.

Zusammen mit dem Azubi des BRK wurden Aufgaben der Schule bearbeitet und Schwerpunkte in der Ausbildung durchgesprochen. Zusammen packten Alwin und Niklas das Projekt „Geburtstagsgrüße in einer neuen Form“ an. Am letzten Praktikumstag ging es um das Aushängeschild des BRK, den Rettungsdienst. Hier haben sie unter anderem für einen demnächst stattfindenden Erste-Hilfe-Kurs das Material hergerichtet und geprüft.

Kreisgeschäftsführer Stephan Murböck vermittelte den Jungs, wie viel organisatorischer Aufwand hinter den Dienstleistungen des BRK steckt. Da man in einem sensiblen Bereich arbeitet und häufig Kontakt mit älteren Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen hat, setze man weiterhin auf die Maske im direkten Kontakt.

EK