Freude an der Natur
Prächtiges „Windfest“ im Beilngrieser Naturkindergarten

08.12.2024 | Stand 08.12.2024, 19:00 Uhr |

Die Mädchen und Buben des Naturkindergartens waren mit Freude bei der Sache. Foto: Adam

Wind und Wetter spielen wohl in keiner anderen Beilngrieser Kindertagesstätte solch eine große Rolle, wie im Naturkindergarten.

Hier sind die Kinder fast den ganzen Kindergartentag über im Freien, spielen, lernen und toben bei Sonnenschein ebenso wie bei Schnee – oder Wind. Deshalb hat die Gruppe der Wiesenwichtel vor Kurzem ein „Windfest“ gefeiert – als Abschluss ihres Projektes zum Thema Wind.

„Entstanden ist das Projekt aus aktuellem Anlass, als in Amerika die Stürme tobten und es auch bei uns ziemlich stürmisch war“, erklärt Monika Merkl, die im Naturkindergarten beschäftigt ist.

Wind-Wissen mit Wilma Wochenwurm



Mit Wilma Wochenwurm, einem schlauen und neugierigen Wurm, der viele spannende Abenteuer erlebt, fanden die Kinder heraus, wie Wind eigentlich entsteht. Zu ihrem „Windfest“ waren dann auch die Eltern eingeladen und die Kinder durften all das vorführen, was sie in den Tagen zuvor über Wind und Wetter gelernt hatten. Sie trugen Lieder und ein Gedicht vor, stellten Mama und Papa Rätsel und spielten mit Tönen und großem Schauspieltalent sogar das Gedicht „Der Wind“ von Josef Guggenmos vor.

Anschließend spielten auch Mama oder Papa mit. Es gab einen Staffellauf mit zwei Mannschaften, bei denen Kinder und Eltern zusammenarbeiten durften: Zuerst lief das Kind, dann ein Elternteil. Übergeben werden musste bei dem windschnellen Lauf der „Wind“-Stab.

Köstliche Gemüsesuppe am Lagerfeuer



Zur Belohnung gab es dann am Lagerfeuer für alle eine „Wind“-Suppe. Merkl verriet: „Das ist eine Gemüsesuppe, die bei uns jedes Mal einen anderen Namen hat, immer zum Motto passend – es war auch schon eine Hexensuppe oder eine Feuersuppe.“ Satt machte sie allemal und so ging es für alle nach dem aufregenden „Windfest“ müde nach Hause.

arg

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