Der Pförringer Club der Walperdinger (CdW) soll künftig von einem fünfköpfigen Vorstandsteam geführt werden. Bis zur Genehmigung der notwendigen Satzungsänderung wird Steffen Dachauer den Vorsitz übernehmen, Stellvertreter ist Walter Kraft.
Der langjährige Vorsitzende des Clubs, Hans-Jürgen Dachauer, kann sein Amt krankheitsbedingt nicht mehr ausüben. Sein Sohn und Stellvertreter Steffen Dachauer gab bei der Jahresversammlung bekannt, dass sich niemand bereiterklärt habe, für die Wahl zum Vorsitzenden und Stellvertreter zu kandidieren.
Entwurf zur Änderung der Satzung liegt dem Amtsgericht vor
Künftig soll ein Team aus fünf gleichberechtigten Vorstandsmitgliedern den Verein führen. Der Entwurf für die Satzungsänderung liegt laut Dachauer zur Prüfung beim Amtsgericht. Im Rahmen einer Mitgliederversammlung soll im Oktober oder November die geänderte Satzung beschlossen und das neue Vorstandsteam gewählt werden. Auch die Ehrungen würden in diesem Rahmen vollzogen.
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Bis zur Rechtskraft der neuen Satzung wird der Verein von einem Interimsvorstand geführt, die unter der Leitung von Altbürgermeister und Landratsstellvertreter Bernhard Sammiller gewählt wurde. Vorsitzender ist Steffen Dachauer, sein Stellvertreter Walter Kraft. Die Kasse verwaltet weiterhin Hans Thoma, Schriftführer bleibt Willi Bergermeier, die Vereinsfahne trägt wie bisher Fritz Seidl.
Beisitzer sind Markus Ruhfass, Markus Grimm, Winfried Nädler, Christian Bordon, Tobias Amann, Christian Seidl und Karl Bösl. In seinem kurzen Grußwort lobte Sammiller Vorstand und Mitglieder für ihr gesellschaftliches Engagement und appellierte an die Anwesenden, auch in Zukunft Verantwortung für den CdW zu übernehmen.
Aktivitäten sollen weitergehen
Dachhauer hatte die Versammlung mit seinem Rechenschaftsbericht eröffnet. 2023 habe es keine Jahresversammlung gegeben. Als wichtigste Veranstaltungen im laufenden Jahr nannte er die Teilnahme am Georgimarkt, der am 21. April bei nasskaltem Wetter stattgefunden hat, und den Beitrag des Vereins zum Ferienprogramm des Marktes.
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13 Kinder nutzten die Gelegenheit, um bei einem Werksbesuch hinter die Kulissen des Pförringer Automobilzulieferers FKT zu blicken. „Das Wetter beim Georgimarkt war nicht verkehrt – für einen Weihnachtsmarkt“, ergänzte Schriftführer Willi Bergermeier in seinem gewohnt humorigen Jahresrückblick. Ganz und gar ernst war sein Schlusswort: „Ich hoffe, dass die Leute bei der Stange bleiben, damit die Aktivitäten weiterbestehen.“
An den Finanzen wird es nicht scheitern, wie der Kassenbericht von Hans Thoma zeigte. Sogar beim Georgimarkt wurde dank des ehrenamtlichen Engagements ein kleines Plus von 180 Euro erwirtschaftet. Und so waren auch heuer für die anwesenden Mitglieder Essen und Getränke wieder frei.
DK
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