Tageskarte kostet 1,50 Euro
Parken auf dem Eichstätter Volksfestplatz nicht mehr kostenlos: Ab 18. November muss ein Schein gelöst werden

12.11.2024 | Stand 12.11.2024, 7:00 Uhr |

Nicht mehr kostenlos parken: Ab 18. November müssen diejenigen, die ihr Auto am Volksfestplatz abstellen, dafür einen Parkschein lösen. Foto: Schmidt

Das Parken für Pendler in der Domstadt wird teurer: Künftig wird, wie bereits seit Längerem angekündigt, auch das Parken auf dem Eichstätter Volksfestplatz kostenpflichtig.

Ab Anfang November bewirtschaftet die Stadt Eichstätt den Platz, auf dem vor allem Berufspendler gerne ihre Autos abstellen. Ab Montag, 18. November, müssen sie dafür in die Tasche greifen: Künftig nämlich muss ein gebührenpflichtiger Parkschein gelöst werden. Grund für diesen Schritt ist laut Auskunft der Stadt Eichstätt die hohe Nachfrage in dem Quartier nach Parkplätzen – zwischen dem Geländer der Bereitschaftspolizei, Universität, Schulzentrum und vielen weiteren Institutionen, dadurch entstehe hoher Parkdruck.

Am Volksfestplatz sind bereits drei Parkscheinautomaten aufgestellt, die Gebühren werden nach dem Tarif von Parkbereich 3 abgerechnet. Damit kostet das Parken auf dem Volksfestplatz gleich viel wie etwa auf dem ebenfalls von vielen Pendlern genutzten Parkplatz Freiwasser/Badwiese/Maiswiese.

Für fünf Stunden werden demnach 75 Cent fällig (der geringste mögliche Betrag), für einen Tag 1,50 Euro. Die Höchstparkdauer beträgt auch am Volksfestplatz eine Woche, an Feiertagen und Wochenenden wird keine Parkgebühr verlangt. Alle Fahrzeuge müssen den gleichen Tarif bezahlen.

Die Einführung der Gebührenpflicht bleibt jedoch nicht die einzige Neuerung in Sachen Parken in Eichstätt: Der Volksfestplatz wird wie viele andere Parkplätze im Stadtgebiet auch ab voraussichtlich Frühjahr 2025 mit einem neuen Parkautomaten-System ausgestattet werden.

Dabei kann künftig zum Beispiel bargeldlos und dank Kennzeichenerfassung auch ohne Parkschein geparkt und der Parkschein per App mobil verlängert werden. Gerade bereitet die Stadtverwaltung die Vergabe für die neuen Automaten vor.

EK

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