Kurz nach Mitternacht teilen die Verantwortlichen des Open Airs am Berg in Eichstätt eine Botschaft in den sozialen Medien.
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„Liebe Festivalgemeinde! Dank eurer Spenden und Aufrufe zu kommen, scheint die Zukunft unseres Festivals gesichert!“ 24 Stunden zuvor hatten sich Max Beugel und Nico Leubert mit einem Video an die Fans gewandt, dass aufgrund der geringen Besucherzahlen die Zukunft des Festivals in Gefahr sei. Das scheint nun abgewendet.
Auch eine Delegation des Stadtrates von Eichstätt unter Führung der beiden Bürgermeisterinnen Elisabeth Gabler-Hofrichter und Martina Edl war gekommen. Sie sicherten – wie später auch Oberbürgermeister Josef Grienberger gegenüber dem EICHSTÄTTER KURIER – Unterstützung zu. Denn: „Das Open Air ist uns schon wichtig“, sagte Grienberger.
„Men-Power“ imponierte Stadträten
Wie CSU-Fraktionssprecher Horst Bacherle mitteilte, führte Kulturverein Joke-Vorsitzender Max Beugel die Delegation über das Open Air. „Besondere Brisanz erhielt das Treffen durch den in der vorherigen Nacht abgesandten Hilferuf des Orga-Teams über einen Fortbestand der Veranstaltung, sollten nicht mehr Leute auf den Berg kommen“, erklärte Bacherle.
Imponiert habe den Stadträten vor allem die „Men-Power, welche hinter dieser Veranstaltung steckt“. Die Teilnehmer an dem Rundgang seien sich einig gewesen, dass man sich nach dem Fest nochmals zusammensetzen wolle, Resümee ziehe. „Hilfe seitens der Stadt, falls erforderlich“ sei zu erwarten, heißt es in der Mitteilung an den EK weiter.
Ausführliche Rückblicke auf das Open Air sowie ein Interview mit dem Open-Air-Urgestein Klaus Bittlmayer folgen im Lauf des Pfingstwochenendes.
EK
Eine Delegation des Stadtrates besuchte das Open Air am Berg. Rechts Kulturverein-Joke-Vorsitzender Max Beugel. Foto: Bacherle
