An diesem langen Wochenende können einige Notarztdienste an den Standorten Kösching, Beilngries und Schrobenhausen zu bestimmten Zeiten nicht besetzt werden.
Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern hat einen entsprechenden Hinweis an die Integrierte Leitstelle geschickt.
Nahe liegende Standorte springen ein
Günther Griesche, Geschäftsführer des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehrwesen in der Region, bestätigte eine entsprechende Information unserer Zeitung auf Anfrage. Eine kritische Situation sieht er darin aber nicht. Wenn, wie am Wochenende, sieben bis acht Notarztstandorte besetzt seien, könnten diese die unbesetzten mit versorgen. Im Bereich Kösching, der laut bisherigem Dienstplan am Samstag, Sonntag und Montag zeitweise unbesetzt ist, springen die Standorte Geisenfeld, Neustadt, Beilngries und Ingolstadt ein. Bis gegen 19 Uhr könne überdies der in Ingolstadt stationierte Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Nachts darf dieser nicht fliegen.
Leitstelle versucht, Lücken zu füllen
Für Griesche sind solche Dienstlücken schon länger Alltag. Nach der Meldung durch die KV, die eigentlich für die Besetzung zuständig ist, versuche die ILS, kurzfristig die Lücken zu füllen. „Wenn alle Beteiligten tätig werden, schaffen wir es trotzdem immer wieder“, so Griesche zum DK.
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