10 000 Lose werden wieder auf dem Eichstätter Adventsmarkt angeboten. Zum 14. Mal schon veranstaltet die Stadt die Sozialverlosung, bei der es unzählige Preise zu gewinnen gibt.
Die Einkaufstaschen sind diesmal Orange und bei den Sonderpreisen gibt es unter anderem ein besonderes Monopoly-Spiel, Fahrradhelme für Kinder und Erwachsene, Filztaschen und auch Kaffeemaschinen zu gewinnen. In den anderen Preiskategorien finden sich unter anderem Kerzen, Weihnachtsdeko und Gutscheine. Organisator Arnulf Neumeyer und sein Team aus weiteren ehrenamtlichen Helfern haben in einigen Vortreffen im Tafelladen die Planung der Sozialverlosung besprochen und die Dienste an den ersten drei Adventswochenenden eingeteilt. Außerdem haben sie beschlossen: Die Ziehung der Goldlose findet nicht mehr mit der orangefarbenen Mörtelmaschine statt. Diese war im Vorjahr vom Stand der Sozialverlosung auf dem Domplatz gestohlen worden. Zudem sei es unpraktisch gewesen, die Goldlose für jede Ziehung in die Mörtelmaschine zu geben. Es sei auch zu schwierig gewesen, die Maschine jedes Mal „vorzuholen und aufzustellen“, erklärt Neumeyer im Gespräch mit unserer Zeitung. Künftig landen die Goldlose in einer Lostrommel aus Metall, die per Hand gekurbelt wird. Ansonsten bleibt bei der 14. Sozialverlosung heuer fast alles wie gehabt, betonen die Beteiligten. Dazu zählen, wie schon in den Vorjahren, das Bayerische Rote Kreuz, die Eichstätter Tafel, die Interessengemeinschaft zur Unterstützung des förderbedürftigen Kindes, der Kinderschutzbund, der Malteser Hilfsdienst, der Sozialfonds des Willibald-Gymnasiums „Nachbar in Not“, der Helferverein des Technischen Hilfswerk, der Tierschutzverein, VdK und der Vinzenzverein. Es wird wie gehabt an jedem Tag auf dem Adventsmarkt zwei Ziehungen der Goldlose geben. Alle Preise können direkt mitgenommen werden, die Gewinner der Sonderpreise werden auf der Homepage der Stadt veröffentlicht. Die Lose kosten, wie schon bei der ersten Sozialverlosung 2009, einen Euro.
Artikel kommentieren
