Beilngries läutet die Freibad-Saison ein – am 5. September. Was für Außenstehende nach einem Scherz klingen mag, der vermutlich einer allzu ausgelassenen Feier auf dem Volksfest geschuldet sein könnte, hat tatsächlich seine Richtigkeit.
Schon seit Beginn der umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten vor einem knappen Jahr hatte die Stadtverwaltung um Bürgermeister Helmut Schloderer (BL/FW) die Zielsetzung ausgegeben, dass die Saison 2024 nach Möglichkeit nicht komplett ausfallen soll – insbesondere deshalb, weil man gerne noch Erfahrungen mit dem runderneuerten Bad sammeln möchte, wenn auch nur in wenigen Spätsommer- oder Frühherbstwochen, um dann 2025 wieder einen vollkommen normalen Freibad-Sommer zu gestalten.
Hoffen auf einige Spätsommertage im „Altmühlbad“
Die angepeilte Öffnung noch in diesem Sommer klappt jetzt auch, wenngleich sich der eine oder andere Badefreund sicher gewünscht hätte, dass es noch ein paar Tage schneller gegangen wäre, um die aktuelle Hitzephase vollumfänglich auskosten zu können. Aber auch die kommenden Tage dürften den Prognosen zufolge noch einigermaßen sommerlich werden, sodass ein Probesprung ins neue Freibad, das künftig den Namen „Altmühlbad“ tragen wird, durchaus eine gute Idee sein dürfte.
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Geöffnet ist ab diesem Donnerstag – täglich, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Schwimmen und baden ist vollumfänglich möglich, so die Mitteilung von Seiten der Stadt. Einschränkungen gibt es noch im Umfeld, auch der Kiosk wird in diesen Tagen nicht betrieben.
Freier Eintritt
Die gute Nachricht für alle Badegäste: Es wird kein Eintritt erhoben. Dies hatte der Stadtrat vor der Sommerpause beschlossen, sofern noch die Öffnung für eine kurze Restsaison möglich sein sollte – was nun der Fall ist.
Die Stadt hat das gut 50 Jahre alte Freibad einer umfassenden Sanierung samt Umbau unterzogen. Freuen dürfen sich die Besucher unter anderem auf eine große neue Rutsche.
rgf
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