Die Freiwillige Feuerwehr (FF) Oberdolling hat bei ihrer Jahresversammlung auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt. Wie Kommandant Wolfgang Kempf berichtete, wurde die Oberdollinger Wehr im vergangenen Jahr zu insgesamt 109 Einsätzen alarmiert.
44 Übungen mit jeweils durchschnittlich 16 Teilnehmern wurden veranstaltet. Durch die Löscheimeraktion konnten einige Neuzugänge gewonnen werden. 16 Kameraden bestanden das THL-Leistungsabzeichen.
Die FF Oberdolling hatte zum 1. Januar 319 Mitglieder, drei mehr als im Vorjahr. 47 Kameraden – 38 Erwachsene und neun Jugendliche – sind aktiv tätig. Die Kameraden gedachten zwei verstorbener Mitglieder.
Freiwillige für First Responder gesucht
Im vergangenen Jahr nahm die FF Oberdolling an der Aktion saubere Landschaft teil und veranstaltete einen Florianstag in der Roßschwemm, der sehr gut besucht war, so Vorsitzender Michael Schaller.
Der First Responder der FF Oberdolling fuhr 40 Einsätze (von 87 Alarmierungen), hauptsächlich in Oberdolling, Mindelstetten, Kasing und Theißing, berichtete Jonas Meier, Leiter First Responder. 2023 konnte hier zwar wieder Personal aktiviert werden, trotzdem wird weiterhin Personal für den First Responder gesucht, um mehr Einsätze abdecken zu können.
Bürgermeister lobt „aktiven Verein“
Bürgermeister Josef Lohr gratulierte zu „so einem aktiven Verein“ und hob die Jugendarbeit hervor. Er bedankte sich bei den Kameraden vor allem für die geleisteten Aktivitäten außerhalb des Feuerwehrdienstes und wünschte ihnen ein erfolgreiches Jahr 2023.
Auch Kreisbrandmeister Alois Girtner lobte die FF Oberdolling. Sie sei gut aufgestellt und habe ein tolles Team. Da Girtner nur noch dieses Jahr als Kreisbrandmeister für Oberdolling zuständig ist, bedankte er sich für die lange und stets freundliche Zusammenarbeit.
In diesem Jahr wird die FF Oberdolling Patenverein der FF Kasing. Wie immer sind viele Feste geplant, so etwa der Florianstag, eine Grillfeier und kirchliche Veranstaltungen.
