Pondorf – Sehr gut angenommen worden ist das Schafkopfturnier des SV Pondorf nach der zweijährigen Corona-Pause. Zur 32. Auflage des Turniers kamen 136 Spielerinnen und Spieler aus allen Himmelsrichtungen. An 34 Tischen ging es dann bei Sauspiel, Solo und Wenz um die Punkte. Nach zwei Runden mit je 30 Spielen standen Sieger und Platzierte fest.
Mit 13 Frauen war der Frauenanteil wieder sehr hoch. Unabhängig von der Platzierung erhielt jede Dame eine Flasche Sekt. Karin Loibl aus Ingolstadt sicherte sich zudem noch einen Kasten Bier, da sie nach den zwei Runden null Punkte auf dem Konto hatte und so zum Pechmeier des Turniers ernannt wurde.
Nach dem ersten Durchgang führte Johann Haag aus Ried das Klassement mit 102 Punkten an. Auch Josef Rammelmeier aus Winden und Anton Bergmoser aus Breitenhill lagen mit 92 und 90 Pluspunkten noch gut im Rennen. Im zweiten Durchgang wurde die Rangfolge dann aber gehörig durcheinander gewirbelt. Michel Bauer aus Töging erreichte mit insgesamt 140 Punkten den ersten Platz. Johann Haag kam in der Endabrechnung mit 120 Punkten auf Platz zwei. Dritter wurde Roland Kral aus Pleinfeld mit 99 Punkten. Josef Rammelmeier landete mit 50 Punkten auf Platz 18 und wurde damit bester einheimischer Spieler. Bei Anton Bergmoser lief gar nichts mehr zusammen. Nach 78 Minuspunkten kann er nur auf den 61. Rang.
Die drei besten Spieler bekamen die Geldpreise in Höhe von 300, 200 und 100 Euro. Auf die Nächstplatzierten warteten zahlreiche Sachpreise. Mit mehr als 80 Preisen gab es auch für Spieler mit einer Minuspunktzahl noch einen kleinen Trostpreis. Beste bei den Frauen war Rosa Kunz aus Dürn mit 73 Punkten auf Platz zwölf. Platz 27 gab es für Veronika Plank aus Buch mit 40 Punkten. Nur einen Punkt weniger hatte Gerlinde Vielbert aus Münchsmünster.
mby
