Am kommenden Sonntag, 24. September, findet in der Beilngrieser Stadtpfarrkirche St. Walburga wieder ein Konzert der Reihe „Max Reger – ein Schwergewicht der Orgelmusik“ statt.
Der junge Organist Johannes Friederich spielt „eines der gewaltigsten und monumentalsten Werke des Romantikers, und zwar seine Fantasie und Fuge op. 135b“, so die Ankündigung. Das Programm ergänzt er mit einem Präludium von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie eigenen Improvisationen unter dem Motto „Reflexionen über Regers 135b“.
Großes musikalisches Talent
Der gebürtige Münchner Friederich studiert momentan im Master Kirchenmusik an der Musikhochschule Stuttgart. Trotz seines jungen Alters kann er schon einige Erfolge aufweisen, wie der Konzert-Ankündigung zu entnehmen ist: So gewann er zum Beispiel 2021 beim 15. Internationalen Silbermann-Orgelwettbewerb den dritten Preis. Seit 2022 ist er außerdem Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Neben dem Studium ist Johannes Friederich an der Gaisburger Kirche in Stuttgart als Organist tätig und verantwortet die dort angesiedelten Konzertreihen. Während des Wintersemesters 2022/23 übernahm er außerdem vertretungsweise eine Assistenzstelle an der Dommusik Stuttgart, wo er unter anderem für die Leitung des Domchores zuständig war. Er tritt regelmäßig als Organist und Cembalist solistisch wie auch mit verschiedenen Ensembles auf.
Der Eintritt zum Konzert in der Beilngrieser Stadtpfarrkirche ist frei, da die Konzertreihe vom Rotary Club Beilngries-Altmühljura sowie von der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt gefördert wird.
Konzert im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst
Das Konzert geht von 11 bis 11.30 Uhr. Es findet im Anschluss an den Pfarrgottesdienst statt, in dessen Rahmen der Beilngrieser Heimat- und Trachtenverein sein 70-jähriges Bestehen feiert. Der feierliche Gottesdienst wird von Gästen gestaltet: Es singt der Freisinger Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Matthias Egger.
Im Rahmen der Max-Reger-Reihe hat es in Beilngries bereits mehrere hochklassige Orgelkonzerte gegeben.
DK
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