Auf den Grundstück Eichstätter Straße 1a in Kipfenberg, einem der letzten freien Grundstücke in Ortskernnähe, soll ein Einfamilienhaus gebaut werden. Das Gebäude wird in der Mitte des Grundstücks errichtet. Es entsteht neuer Wohnraum von knapp 250 Quadratmetern auf zwei Etagen.
Das Erdgeschoss wird in Massivbauweise und das Obergeschoss in Holzbauweise hergestellt. Das Obergeschoss zeigt sich nach außen als Fachwerkbau. Da Belange der Gemeinde nicht berührt sind, gab der Bauausschuss der Marktgemeinde Kipfenberg grünes Licht. Erneut wurde die Bauvoranfrage zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Wirtsstraße 13 im Ortsteil Böhming vom Bauausschuss behandelt. Im vergangenen Dezember hatte die Gemeinde den Antrag abgelehnt. Grund war die Annahme, dass sich das Grundstück im Außenbereich befindet. Mit Schreiben von Mitte Januar teilte das Landratsamt Eichstätt mit, dass seitens der Baugenehmigungsbehörde das für die Bebauung vorgesehene Grundstück als Baulücke angesehen wird und dem Innenbereich zuzuordnen ist. Der Ausschuss erteilte nun das gemeindliche Einvernehmen.
In der kommenden Marktratssitzung soll der zuvor gefasste ablehnende Beschluss aufgehoben werden. Eine Anwohnerin hat den Ausbau des Dachgeschosses ihres Hauses auf dem Grundstück Am Flinsch 10 im Ortsteil Pfahldorf beantragt. Es soll eine weitere Wohneinheit entstehen und eine Grenzmauer sowie ein Unterstellplatz gebaut werden. Das Vorhaben entspricht nicht in allen Punkten den Festsetzungen des Bebauungsplans, so Bürgermeister Christian Wagner. Das Gremium gab nun grünes Licht für die beantragten Befreiungen und erteilte das gemeindliche Einvernehmen.
Im Ortsteil Hirnstetten beantragt ein Bauwerber an der Limesstraße 30 eine Baugenehmigung zum Umbau seines bestehenden Wohnhauses. Zwischen den bestehenden Gebäuden, Garage und Wohnhaus, soll ein Heizraum entstehen. Der ursprünglich als Windfang genutzt Platz wird durch eine Mauer und eine Tür zum Hof hin abgetrennt. Der Ausschuss erteilte das gemeindliche Einvernehmen. Die Sanierung der Außenfassade des Gmoihauses Biberg wurde für 10700 Euro brutto vergeben.
Die archäologische Begleitung der Tiefbauarbeiten für die „Bullenwiese“ in Kipfenberg – hier soll im Rahmen des Projekts „Wege am Wasser“ der Bereich neu gestaltet werden (wir berichteten) – wurde für 9200 Euro beauftragt.
mme
