Die Grundschule Adelschlag hat es wieder geschafft! Bereits zum vierten Mal in Folge wurde der Schule der Titel „Umweltschule in Europa“ zugesprochen. Die Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“, wie man sich in Adelschlag nun erneut nennen darf, ist nicht nur ein Zeichen für das Engagement der ganzen Schulfamilie, nein, es ist auch ein wertvoller Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unser aller Umwelt.
Kontinuierliche Bemühungen der Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrerkollegiums, die sich in vielen nachhaltigen Projekten widerspiegeln, werden hiermit gewürdigt. So hat die Grundschule Adelschlag im vergangenen Schuljahr 2023/2024 nicht nur die zwei notwendigen Themenfelder bearbeitet, sondern setzt auf ein umfassendes Konzept, das weit über den klassischen Unterricht hinausgeht.
Im Rahmen der Feier zum Beginn des Advents nahmen die Schülerinnen und Schüler deshalb zu Recht stolz die Fahne für ihr außergewöhnliches Wirken in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit entgegen. Auch wenn die wiederholte Auszeichnung scheinbar schon selbstverständlich ist, steckt dahinter viel Arbeit, wie Schulleiterin Andrea Bittl bestätigt. „Doch keinesfalls nur die Schule hat gewonnen, auch die Umwelt“, verriet sie.
Passend zur Adventszeit startet man nämlich mit einem neuen weihnachtlichen Projekt. „In unserem Schulgarten wird es einen Christbaum für die Tiere geben“, erfuhren die Kinder. Wie einen richtigen Weihnachtsbaum wollen die Schülerinnen und Schüler diesen Baum schmücken. Doch anstatt ihn mit Kugeln und glitzerndem Lametta zu verzieren, möchte die Schulfamilie die Tiere mit leckeren Knabbereien am Baum erfreuen. Meisenknödel statt Christbaumkugeln, oder Nüsse, Karotten und Orangenscheiben sollen Vögel, Mäuse und Eichhörnchen oder auch Hasen zur Brotzeit in den Schulgarten einladen.
Die Idee hinter der Aktion ist es, den Kindern zu vermitteln, wie wichtig es ist, an andere Lebewesen zu denken und Verantwortung für die Natur zu übernehmen. Nicht nur die Umweltbeauftragte der Schule, Martina Schmidt, sondern alle Lehrkräfte sind stolz darauf, wie die Schüler aktiv mitgestalten und damit verdeutlichen, dass jeder die Welt ein Stück besser machen kann. So wird die Grundschule wieder voller Elan an der Titelverteidigung arbeiten und ein leuchtendes Beispiel dafür sein, dass Umweltschutz und pädagogische Arbeit Hand in Hand gehen können – und alle davon profitieren.
EK
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