Die Faschingssaison nimmt am Wochenende noch mal deutlich Fahrt auf. Am Samstag findet nach zweijähriger Zwangspause wieder die größte Faschingsparty der Region, der Hippieball in Workerszell, statt. Die Organisatoren arbeiten hierfür schon seit einigen Tagen auf Hochtouren.
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Nachdem die Pandemie die KLJB Rupertsbuch in den vergangenen beiden Jahren ausgebremst hatte, heißt es am kommenden Samstag, 21. Januar, in Workerszell wieder willkommen zur „Night of Peace, Music and Love“. Hierfür verwandelt sich das Areal am Schützenhaus in Workerszell für einen Abend wieder zum Hippiedorf und zur Heimat für eine legendäre Faschingsparty.
Die Vorbereitungen laufen hierfür bereits seit Oktober, wie Jan Heimisch, Vorsitzender der KLJB Rupertsbuch, erzählt. „Wir standen immer im Kontakt zur Gemeinde, bekamen regelmäßig Feedback, ob der Hippieball stattfinden kann“, bekräftigt seine Stellvertreterin Marina Breitenhuber. Anfang Januar gab es dann endgültig grünes Licht aus der Verwaltung, und die Planungen gingen in die heiße Phase. „Seit einer Woche sind wir nun mit dem Aufbau der Zelte beschäftigt, räumen die Halle aus und bereiten vor“, so Breitenhuber.
Hierfür kann sich die KLJB Rupertsbuch auf bis zu 70 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verlassen, die alles rund um das Event am Wochenende vorbereiten. „Zurzeit sind täglich 30 bis 40 Leute vor Ort und arbeiten“, so die Vorsitzenden. Dass dies nach zweijähriger Pause nicht selbstverständlich ist, betonen die beiden im Gespräch. „Wir hatten einen ziemlichen Umschwung bei den Helfern seit dem letzten Ball im Jahr 2020. Fast 30 Helfer sind zum ersten Mal dabei und müssen jetzt direkt beim Ball angelernt werden und können nicht erst mal ein Jahr reinschnuppern. Das ist schon eine Herausforderung“, erklärt Marina Breitenhuber. Doch die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass alles klappt.
Mit dem Hippieball am Samstag begeht die KLJB zudem ein kleines Jubiläum. Seit mittlerweile zehn Jahren findet die Veranstaltung am Schützenhaus in Workerszell statt, nachdem zuvor viele Jahre das Feuerwehrhaus als Veranstaltungsort gedient hatte. In der Halle, der „Main-Stage“, für die auch die unter 18-Jährigen Zutritt erhalten, werden die DJs Beatkantine für Stimmung sorgen. Im Barzelt übernehmen diesen Part DJ Cash Flow und DJ Maniaxx. Zusätzlich gibt es wieder das legendäre Après-Ski-Zelt. „Hier sorgen die Après-Ski-Originale für Stimmung“, verraten die Verantwortlichen.
Neben Cocktails und anderen Getränken gibt es in der Halle von 20.26 bis 21.26 Uhr eine Goaß-Maß Happy Hour, und auch sonst können sich die Besucher über ein vielfältiges Angebot freuen. Der Zugang zum Gelände ist traditionell ab 19.26 Uhr für alle ab 16 Jahren (bis 24 Uhr – ohne Aufsichtszettel) möglich. Der Eintritt kostet 8 Euro.
klk
