Auch in der Gemeinde Altmannstein hat man an Allerheiligen der gestorbenen Angehörigen gedacht – sowohl im Kernort als auch auf den Ortsteil-Friedhöfen.
In Altmannstein zelebrierte Pfarrer Wolfgang Stowasser die Eucharistiefeier mit Requiem für die Gestorbenen. Seit Allerheiligen 2023 sind in der Pfarrei Altmannstein mit Berghausen 17 Personen gestorben. Im Altenheim Maria Rast starben im selben Zeitraum zwölf Menschen. Bei der Verlesung der Namen wurde für jeden eine Kerze angezündet. Der Altmannsteiner Kirchenchor unter der Leitung von Wolfgang Schlagbauer übernahm die musikalische Begleitung im Gottesdienst. Im Anschluss ging es mit einer Prozession zum Gottesacker, wo Pfarrer Stowasser die Gräber segnete.
„Die Gestorbenen sind uns den Weg vorausgegangen“
Auch die Gläubigen der Pfarreien Pondorf und Schamhaupten gedachten an Allerheiligen wieder der im vergangenen Jahr gestorbenen Pfarrangehörigen. Insgesamt acht Beerdigungen gab es in der Pfarrei Pondorf seit dem vorherigen Allerheiligentag. „Die Gestorbenen sind uns den Weg vorausgegangen und haben ihr himmlisches Ziel schon erreicht“, sagte Pfarrer Shijo Alappattu. Im Anschluss an den Gottesdienst zogen die Gläubigen gemeinsam zum Friedhof, wo Pfarrer Shijo die Gräbersegnung vornahm.
In Schamhaupten feierte man die Messe im Pfarrheim. Wegen der Innenrenovierung der Pfarrkirche St. Georg kann diese momentan nicht genutzt werden. Auch in Schamhaupten fand im Anschluss die Gräbersegnung statt.
myr/mby
Artikel kommentieren