Drei Fragen an...
Gaimersheimer Pfarrer Simon Heindl will das Zusammenwachsen seiner drei Pfarrgemeinden fördern

18.09.2024 | Stand 18.09.2024, 11:23 Uhr |

Beim ungezwungenen Empfang im Pfarrsaal kam Pfarrer Heindl mit vielen Menschen ins Gespräch. Foto: Würzburger

Herr Heindl, wann haben Sie den Wunsch verspürt, Pfarrer zu werden?
Simon Heindl: In meiner Heimatgemeinde Sengenthal in der Oberpfalz habe ich als Ministrant zwei Primizen miterlebt, die mich sehr beeindruckt und geprägt haben. Das Thema Glaube hat mich schon immer fasziniert, und so habe ich mich nach meinem Schulabschluss für ein Theologiestudium in Eichstätt und Wien entschieden.

Im Dom zu Eichstätt wurden Sie 2018 zum Priester geweiht. Wohin hat es Sie danach verschlagen?
Heindl: Meine erste feste Stelle trat ich im September 2018 als Kaplan im Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein an. Nach knapp fünf Jahren, im Frühling vergangenen Jahres, bat mich Generalvikar Michael Alberter, die Leitung des Pfarrverbandes Buxheim-Eitensheim zu übernehmen.

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Wie gestalten Sie Ihre Freizeit als Ausgleich zu Ihren vielen Aufgaben?
Heindl: Ich unternehme gerne Fahrradtouren, verbringe Zeit mit Freunden und Familie. Auch bei alltäglichen Dingen wie Rasenmähen kann ich mich gut entspannen.

Auf was freuen Sie sich in Ihrer neuen Pfarrei am meisten?
Heindl: Die Möglichkeit, Angebote für Kinder und Jugendliche mit ihren Familien zu festigen und auszubauen, reizt mich besonders. Der persönliche Kontakt zu den Familien ist mir sehr wichtig. Auch freue ich mich, dass die drei Pfarreien einen großen Gestaltungsspielraum bieten, um die Pfarreimitglieder anzusprechen. Jede der mir anvertrauten Pfarreien liegt mir gleichermaßen am Herzen und ich werde ein Zusammenwachsen fördern.

Die Fragen stellte Monika Würzburger.

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