„Kein Titel, sondern Programm“
Feierliche Messe: Elisabeth Hartwig in Eichstätt zur Äbtissin geweiht

30.11.2024 | Stand 30.11.2024, 21:26 Uhr |

Mutter Elisabeth Hartwig nach ihrer Weihe mit dem Hirtenstab, rechts die Priorin des Klosters, Maria Magdalena Zunker. Foto: Schneider

Feierliche Übergabe der Ordensregel des heiligen Mönchsvaters Benedikt, Anstecken des Äbtissinnenrings und Übergabe des Hirtenstabs: Die neue Äbtissin von St. Walburg in Eichstätt, Mutter Elisabeth Hartwig, hat am Samstagmorgen ihre Insignien erhalten. Zuvor segnete Abt Barnabas Bögle von Ettal die neue Leiterin des Klosters.

  

Der Benediktinerabt vertrat den erkrankten Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, der durch Generalvikar Michael Alberter einen Brief verlesen ließ: Der Titel „Mutter“, den die neue Äbtissin wieder gewählt habe, sei „kein protokollarischer Titel, sondern geistliches Programm“, so Hanke. Das Wirken als Äbtissin sei „Dienst am Leben der Gemeinschaft“.

Mutter Elisabeth Hartwig selbst nahm nach dem feierlichen Gottesdienst in der voll besetzten Abteikirche – es waren neben zahlreichen Vertretern anderer Ordensgemeinschaften und der benediktinischen Welt auch Repräsentanten des gesellschaftlichen Lebens gekommen – im Kloster ein langes Defilee an Glückwünschen entgegen.

Oberbürgermeister Josef Grienberger schenkte der neuen Äbtissin eine Miniaturausgabe der Turmfigur der heiligen Walburga. Priesteramtskandidaten umrahmten die feierliche Messe, Domorganist Martin Bernreuther spielte die Orgel.

Ausführlicher Bericht folgt

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