Eine Leistungsprüfung gibt den aktiven Feuerwehrlern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten nachzuweisen und eventuelle Schwächen abzulegen. Mehrere Wochen hatten sich deshalb die Prüflinge intensiv vorbereitet. Zu den neun Männern gesellte sich Nina Digmayer als einzige Frau.
Kommandant Mathias Digmayer und sein Stellvertreter Martin Kien legten in der Vorbereitung großen Wert darauf, dass alle Teilnehmer die gestellten Aufgaben sicher absolvieren können. Unter den sachverständigen Augen von Kreisbrandinspektor Erwin Meilinger, Stadtbrandinspektor Georg Meier und Kreisbrandmeister Robert Husterer galt es, die erlernten Fertigkeiten und Fähigkeiten in einer Prüfungssituation sicher unter Beweis zu stellen.
Das Spektrum reichte vom Löschaufbau mit Verkehrsabsicherung und dem Verlegen einer Saugleitung bis hin zu den dazugehörigen Knoten und Stichen der jeweiligen Trupps. Der Gruppenführer hatte zudem einen Fragebogen auszufüllen und einer der Teilnehmer wurde im Bereich der Fahrzeugkunde abgefragt.
Die Schiedsrichter waren mit den gezeigten Leistungen voll zufrieden; der Trupp habe „in allen Bereichen sauber, zügig und gekonnt gearbeitet“. Auch einige Mitglieder des Gemeinderates und weitere Zuschauer verfolgten die Prüfung und spendeten Beifall.
Lob gab es auch von Bürgermeister Benedikt Bauer, der zur bestandenen Prüfung gratulierte und sich weiterhin eine große Einsatzbereitschaft wünschte. Er sei zuversichtlich, dass sich die gute Nachwuchsarbeit der Feuerwehr auszahlen werde.
Nach der Prüfung wurden die Leistungsabzeichen in verschiedenen Stufen an die Prüflinge verteilt. Die erste Stufe in Bronze erhielten Hannes Brems, Jonas Bronold, Nina Digmayer, Tobias König, Fabian Mayer, Jakob Schlamp, Konstantin Schmidl und Maximilian Zaindl. Gold für die dreimalige erfolgreiche Prüfungsteilnahme gab es für Andreas Seitz. Über die höchste Auszeichnung „Gold-Rot“ durfte sich Benedikt Großhauser freuen, der die Prüfung bereits zum sechsten Mal meisterte.
eom
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