Mit einer schönen Winterwanderung startete die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Eitensheim-Gaimersheim-Wettstetten in das neue Exkursionsjahr. Es ging entlang der Schutter und des Buxheimer Bachs durch Feuchtwiesen, Feuchtwälder und Moore.
Dabei wurden zahlreiche Zeichen und Spuren von Tieren entdeckt. Neben Rehen, Füchsen sowie Grau- und Silberreihern konnten viele Nachweise von Bibern gezeigt werden.
Die laut BN nach wie vor zu starke Entwässerung des Naturraumes Schuttermoos war eines der zentralen Themen, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer wieder aufgriffen. Hier sei auch im Sinne des Hochwasserschutzes ein Umdenken erforderlich, in dem der Schutter und den Bächen wieder mehr Raum für eine natürliche Ausdehnung gegeben werden sollte.
Auch würden so Moore, Feuchtwiesen und Feuchtwälder vielen Arten zusätzlichen Lebensraum bieten und einen wertvolleren Beitrag für den Arten- und Klimaschutz leisten können, teilt die BN-Ortsgruppe mit.
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