Der Altmannsteiner Obst- und Gartenbauverein hat einen Ausflug zur Landesgartenschau nach Kirchheim bei München unternommen. Als der Bus am Parkplatz ankam, öffnete das Gartengelände gerade seine Pforten und jeder hatte genügend Zeit, die Gartenschau zu erkunden.
Es war ein wunderbar wolkenloser und heißer Augusttag, aber es gab genügend Sitzgelegenheiten im Schatten der Bäume oder unter Sonnenschirmen, um der Hitze zwischendurch zu entkommen.
Farbenfrohe Blumenbeete begeistern
Aufgebaut ist die Gartenschau auf die fünf Sphären Wald, Wiese, Wasser, Wildnis und Garten. Außerdem gab es viele verschiedene Themengärten, die bestaunt wurden. Auffällig waren die farbenfrohen Blumenbeete mit überwiegend Großstauden, diesmal nicht wie in vielen vorherigen Gartenschauen im Herbst vor der Ausstellung gepflanzt, sondern schon einige Jahre zuvor. Nach Abschluss der Gartenschau wird so gut wie nichts rückgebaut, sodass Kirchheim ein Ortspark mit über 100000 Quadratmetern Fläche bleibt. Bei der Planung des Parks wurde der vorhandene Bestand so weit wie möglich genutzt und um rund 800 Bäume ergänzt. Alleine der See hat eine Fläche von 7300 Quadratmetern.
Geplant wurde der Park vom Landschaftsarchitekturbüro SINAI unter der Leitung von A.W. Faust. Er war auch bei den Planungen der Gartenschauen in Kitzingen, Aschersleben, Schmalkalden, Bad Lippspringe und der Bundesgartenschau in Heilbronn beteiligt.
Brotzeit und gemeinsames Singen im Wirtshaus
Anschließend ging es zur Brotzeit in eine Gaststätte nach Aiglsbach, wo der Wirt sein Bier noch selbst braut. Der Vorsitzende Sepp Schmailzl zauberte seine Quetschn hervor und es konnte mitgesungen und geschunkelt werden, bevor das letzte Lied „Muss i denn zum Städtele hinaus“ den Aufbruch einleitete und die Heimfahrt nach Altmannstein angetreten wurde.
myr
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