Grampersdorf
Das Grampersdorfer Feuerwehrauto ist da

Wichtiger Moment für die Feuerwehr im Beilngrieser Ortsteil Grampersdorf

22.06.2022 | Stand 22.09.2023, 22:00 Uhr

Stolz ist man in Grampersdorf auf das jüngst angekommene Feuerwehrauto. Foto: Feuerwehr

Grampersdorf – Besonderer Moment in Grampersdorf: Am vergangenen Wochenende wurde das neue Feuerwehrauto angeliefert. Fahrgestell und Aufbau entsprechen einem Iveco Magirus Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) mit 7,49 Tonnen, Baujahr 1996; es wird in Grampersdorf als Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) eingesetzt. Besonderheiten sind der 600 Liter fassende Löschwassertank, ein pneumatischer Lichtmast mit Umfeldbeleuchtung, zwei Pumpen mit entsprechendem Schlauchmaterial, eine komplette Motorsägen-Ausrüstung sowie Material für die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und Personenrettungen. Die Besatzung besteht aus neun Feuerwehrdienstleistenden.

Das gebraucht beschaffte Fahrzeug konnte von einer Firma aus Schleusingen in Thüringen komplett aufbereitet und auf einen modernen Stand gebracht werden. Die Beladung wurde an die Einsatzschwerpunkte angepasst, wie die viel befahrene Staatsstraße, die Ortschaft Grampersdorf und das örtliche Gewerbegebiet.

Derzeit muss das Fahrzeug provisorisch untergestellt werden, bis der benötigte Anbau an das Grampersdorfer Feuerwehrhaus fertiggestellt ist. Stolz ist man auch im neunköpfigen Beschaffungsteam auf das neue Auto. Einen Dank richtet die Feuerwehr Grampersdorf an die Stadt Beilngries, die Kreisbrandinspektion und die Stützpunktfeuerwehr Beilngries.

In den kommenden Wochen wird die Grampersdorfer Mannschaft unter der Leitung von Kommandant Paul Busch intensiv mit dem Löschfahrzeug üben, außerdem werden die Maschinisten für den Feuerwehrführerschein ausgebildet. Danach wird das Fahrzeug offiziell in Dienst gestellt und es löst den bisherigen Tragkraftspritzenanhänger ab. Für die Zukunft ist bekanntlich geplant, eine Ausrückegemeinschaft mit der Nachbarfeuerwehr aus Aschbuch einzugehen, um gemeinsam den Brandschutz und die Hilfeleistung auf dem Altmühlberg sicherzustellen.

DK