Ein Spaziergänger bemerkte am Samstag auf Höhe von Pförring (Landkreis Eichstätt) ein Auto in der Donau, das dort Schätzungen zufolge wohl circa 30 Jahre lag. Die Bergung gestaltete sich sehr schwierig.
Der Spaziergänger hatte das Auto bemerkt, da der Pegelstand der Donau sehr niedrig war. Bei dem Auto handelte es sich um einen Ford Taunus 1.6 GL. Es lag kopfüber im Wasser und war circa drei Meter vom Ufer entfernt, sodass die Bergung für die herbeigerufenen Wasserwachten Großmehring und Ingolstadt, des THW Eichstätt und des THW Ingolstadt sowie der Wasserschutzpolizei sehr herausfordernd war.
Die Taucher der Wasserwacht Ingolstadt befestigten für die Bergung Schlingen an den D-Säulen des Fahrzeuges, was ihnen trotz Strömung gelang. Anschließend zog eine Seilwinde des THW das Auto ans Ufer. Da das Fahrzeug voller Geröll und Matsch war, bestand die Gefahr, dass es auseinander brach. Deshalb brachten die Wasserretter weitere Schlingen an das Fahrzeug an. Mithilfe des Radladers des THW konnte das Auto schließlich aus dem Wasser geborgen werden.
kl
