Beilngries
Beilngrieser Golfer küren ihre Vereinsmeister

Pokale für Mei-Ying Pohn Wu, Max Lindner und Franz Pickl

22.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:27 Uhr

Die Vereinsmeister Max Lindner(von links), Mei-Ying Pohn Wu und Franz Pickl haben sich zum Foto aufgestellt. Foto: Altmühlgolf

Beilngries – Die diesjährigen Vereinsmeister der Beilngrieser Altmühlgolfer heißen Max Lindner und Mei-Ying Pohn Wu. Während die Entscheidung bei den Damen eindeutig war, ging es bei den Herren sehr spannend zu, ehe der Sieger feststand.

Wie Johann Pirkl, geschäftsführender Gesellschafter der Altmühlgolf GmbH, mitteilte, beteiligten sich an den Titelkämpfen 37 Vereinsangehörige. Neben den Wettbewerben für Damen und Herren sowie Senioren war auch ein Leistungsvergleich für derzeit noch weniger versierte Aktive ausgeschrieben. Dabei gab es unterschiedlich lange Wettbewerbe. Die Herren und Damen spielten an zwei Tagen jeweils 18 Loch. Die Senioren brauchten nur einmal 18 Loch zu absolvieren und die Neulinge mit einem Handicap ab 37 waren schon nach einer Runde auf der Neun-Loch-Anlage im Ottmaringer Tal fertig.

Gespielt wurde nach den Regeln des sogenannten Einzel-Zählspiels. Dabei ging nur die tatsächliche Anzahl der benötigten Schläge in die Wertung ein. Das jeweilige Handicap, aus dem die persönliche Leistungsstärke von Golfspielern hervorgeht, blieb unberücksichtigt.

Bei den Herren setzte sich der bereits amtierende Clubmeister Max Lindner nach einem spannenden Endkampf erneut durch. Die nächsten Plätze belegten Bernd Scheitler und Norbert Iberle.

Auch bei den Damen gab es keine Überraschung. Die mehrmalige Clubmeisterin Mei-Ying Pohn Wu gewann unangefochten vor Sabina Mrad und Christa Iberle.

Bei den Senioren konnte Vorjahressieger Johann Schwaiger seinen Titel nicht verteidigen. Er musste sich heuer Franz Pickl geschlagen geben. Dritter wurde Naceur Mrad.

Auf Anhieb nicht entschieden war der Wettbewerb bei den sogenannten „High-Handicapern“, also den Teilnehmern ab Handicap 37. Die beiden Erstplatzierten beendeten ihre Runde schlaggleich. Deshalb wurde der Sieger mittels des sogenannten Kartenstechens ermittelt. Dabei war entscheidend, welcher der beiden Sieganwärter die schwerste Bahn besser absolviert hat. Auf dieser Grundlage siegte Klaus Günter vor Winfried Götz und Christiane Schlund-Götz.

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