Von Fabian Rieger
Beilngries – Der Starkregen, der am frühen Freitagabend heruntergegangen ist, hat in Beilngries massive Folgen gehabt. In mehreren Teilen der Stadt gab es heftige Rückstauprobleme, Straßen und Keller standen unter Wasser. Aus Kevenhüll wurde unserer Zeitung Vergleichbares gemeldet. Die dortige Feuerwehr war ebenso im Einsatz wie die Kameraden aus Beilngries und Hirschberg.
Gegen 18 Uhr wurde in Beilngries offensichtlich, dass dieses Gewitter nicht spurlos vorübergehen würde. Bei der örtlichen Feuerwehr kamen die ersten Alarmierungen an. Eine ganze Reihe läpperte sich dann zusammen, wie später im Beilngrieser Feuerwehrhaus zu erfahren war.
Ein Schwerpunkt war das Industriegebiet im Umkreis der Kreuzung von Bauhofstraße und Max-Prinstner-Straße. Dort stand das Wasser nicht nur auf der Fahrbahn , sondern auch in mehreren Geschäften, Betrieben und Büroräumen.
Betroffen war auch der Keller der Gymnasiums-Turnhalle. Einen ordnungsgemäßen Betrieb der Halle zum Schulstart dürfte dies aber nicht verhindern, so die erste Einschätzung an Ort und Stelle.
Ein weiterer Schwerpunkt war – trotz erfolgter teurer Maßnahmen am Kanalnetz in den vergangenen Jahren – auch wieder die Utzmühl-Siedlung.
In einen See verwandelte sich vorübergehend außerdem einmal mehr die Alte Ingolstädter Straße in der Verbindung zur Ingolstädter Straße (nahe Gärtnerei Löw). Und auch in der Unteren Stadt an der Hauptstraße stand kurzzeitig das Wasser.
Meldungen von vollgelaufenen Kellern erreichten unsere Zeitung im Laufe des Abends darüber hinaus noch aus weiteren Siedlungen. Die Bürger zeigten sich vielfach erbost, dass es nach wie vor zu solchen Vorfällen kommen könne. Welche Schäden entstanden sind, war am Freitagabend noch nicht abschätzbar.
Zahlreiche Feuerwehrkräfte waren im Einsatz. (Weiterer Bericht folgt.)
DK
Auch der Bereich bei der Alten Ingolstädter Straße war betroffen. Foto: F. Rieger
Für die Feuerwehr brachen arbeitsreiche Stunden an. Fotos: F. Rieger
