Beilngries – Die Beilngrieser Kolpingjugend hat erneut eine Altkleidersammlung organisiert und vorgenommen. Daran waren nicht nur deren Mitglieder, sondern auch etliche Jugendgruppen aus umliegenden Pfarreien und Vereinigungen sowie Einrichtungen aus verschiedenen Gemeinden beteiligt. Insgesamt wurden rund 18 Tonnen Sammelgut zum Beilngrieser Volksfestplatz gebracht und dort in eigens bereitgestellten Containern verstaut.
Laut Eduard Babiel, bis vor Kurzem Vorsitzender der Beilngrieser Kolpingfamilie und auch dieses Mal wieder Leiter der Aktion, wurde nicht das Ergebnis früherer Sammlungen erreicht. Weil die Preise für gebrauchte Textilien derzeit aber recht attraktiv seien, habe sich das Zusammentragen dennoch gelohnt.
Wie Babiel ebenfalls berichtete, sei nicht nur in bestimmen Orten, sondern überall weniger Material bereitgestellt worden. Zwar habe es bei den Herbstsammlungen schon immer weniger Sammelgut als im Frühjahr gegeben, aber erstmals sei der Rückgang stärker als sonst gewesen. Möglicherweise, so vermuteten die Sammler, habe dies mit den aktuell hohen Belastungen für viele Haushalte zu tun. Da werde das eine oder andere Teil, das früher wohl ausrangiert worden wäre, eben nicht mehr so schnell entsorgt.
Wie üblich wird der Gesamterlös aus der Gemeinschaftsaktion wieder aufgeteilt. Alle mitwirkenden Gruppen erhalten den Anteil, der ihrem Sammelergebnis entspricht.
Sehr erfreut war Babiel über das erneut sehr große Engagement der jungen Sammlerinnen und Sammler. Allein die Beilngrieser Kolpingfamilie stellte gut 40 Helferinnen und Helfer unterschiedlichen Alters. Unter ihnen waren auch etliche Erwachsene, die beim Beladen der Container wertvolle Hilfe leisteten.
Eduard Babiel bedankte sich außerdem bei allen, die für die Aktion wieder Fahrzeuge zur Verfügung gestellt hatten.
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