Vor 65 Jahren
Ausstellung des Heimatvereins erinnert an den Eitensheimer Kirchturmbrand

11.12.2024 | Stand 11.12.2024, 8:40 Uhr |

Kaplan Miroslav Házy zeigt den Besuchern die Ausstellung. Foto: Schober

Kaplan Miroslav Házy hat genau 65 Jahre nach dem Feuer am 8. Dezember 1959 beim Gottesdienst an den Kirchturmbrand in Eitensheim erinnert und dabei auf die Ausstellung des Heimatvereins hingewiesen.

Das könnte Sie auch interessieren: Dorfbäck in Eitensheim springt auf TikTok-Hype auf und bietet sogenannte Dubai-Krapfen an

Házy wählte für seine Predigt das Thema „Bereitet den Weg des Herrn“ aus dem Lukas-Evangelium; dabei bezog er den Kirchturmbrand und den Wiederaufbau mit ein. „Der Kirchturmbrand war nicht das Ende, sondern vielmehr ein Aufbruch zu Neuem. Das Gotteshaus mit seinem Kirchturm ist ein sichtbares Zeichen für Aufbau, Gemeinschaft, Glaube und Hoffnung“, betonte er.

Dokumentation mit 24 Bildern



Die Ausstellung in der Pfarrkirche umfasst 24 großformatigen Bilder. Diese dokumentieren die alte Kirche, die Bauphase der Kirchenerweiterung, den Kirchturmbrand und die Errichtung des neuen Kirchturms. Mitten in der Bauphase zur Erweiterung der Pfarrkirche nahm die Schreckensnacht vom 8. Dezember 1959 mit dem Brand einer benachbarten Scheune ihren Anfang.

Funken griffen auf die Kirchturmspitze über, diese brannte von oben nach unten bis zum Mauerwerk nieder, die Spitze stürzte in das Kirchenschiff und durchschlug dabei das Dach und die Decke. Die Ausstellung des Heimatvereins Eitensheim zum Thema „Kirchturmbrand – Schreckensnacht vor 65 Jahren“ ist noch bis Sonntag, 15. Dezember, in der Pfarrkirche St. Andreas Eitensheim während der Öffnungszeiten der Kirche zu sehen.

DK

Artikel kommentieren