Der Start in die neue Saison der Kreisliga 1 Donau/Isar beginnt dieses Wochenende mit drei Samstagspartien, darunter das Duell des FC Mindelstetten beim Aufsteiger TSV Kösching (15 Uhr).
Die mittlerweile vierte Kreisliga-Spielzeit des FCM soll gemäß den Trainern Stefan Liebler und Marcel Kappelmaier diesmal wieder erfolgreicher verlaufen, zumal bei einem Aufsteiger mehr zu erwarten ist als beim Auftakt vor einem Jahr beim Favoriten und jetzigen Bezirksligisten FC Gerolfing.
Keine namhaften Verstärkungen
Das Saisonziel ist wiederum der Klassenerhalt, da es im Kader keine großen Verstärkungen gab und der Verlust der beiden Innenverteidiger Jonas Greth (FC Hitzhofen) und Andreas Siegl (SV Dolling) kompensiert werden muss. Zumindest haben die beiden Zugänge aus der eigenen Jugend, Ben Forchhammer und Joseph Lohr, in der Vorbereitung gute Ansätze gezeigt. Nach einer langen Verletzung und Hausbau ist auch Ludwig Zieglmeier nach über einem Jahr in den Kader zurückgekehrt.
Kösching euphorisiert und läuferisch stark
Bei Auftaktgegner Kösching finden sich ebenfalls keine namhaften Neuzugänge. Trainer Rudi Hofweber baut auf die Aufstiegsmannschaft. Der läuferisch starken jungen Elf ist gar der Durchmarsch aus der A-Klasse gelungen. Mit der Aufstiegseuphorie und dem ersten Kreisliga-Heimspiel seit sieben Jahren ist der TSV ein schwerer Gegner, für die erfahrenen Kicker des FC Mindelstetten sollte die Aufgabe aber nicht unlösbar sein.
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Die Generalprobe am vergangenen Wochenende beim TSV Ingolstadt-Nord (Kreisklasse 1) ging zwar gründlich daneben (0:3), das Ergebnis muss aber aufgrund des Chancenwuchers in Hälfte eins nicht überbewertet werden. Auch der Kader wird am Samstag ein anderer sein, die Urlauber sind zurückgekehrt. Lediglich Moritz Liedl und Jonas Schoberer sind verletzungsbedingt noch nicht einsatzfähig.
mri
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