Keine Selbstverständlichkeit
Aufnahmefeier für 25 Kinder und Jugendliche bei der Preither Malteser-Jugend

12.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:06 Uhr

25 Kinder und Jugendliche wurden in die Malteser-Jugend Preith, eine Gruppe innerhalb des Malteser-Hilfsdiensts, aufgenommen. Foto: Oliver Bundschuh

„Es gibt ehrlich gesagt nichts Schöneres, als zu sehen, dass ein Verein, dem man angehört, junge Leute dazu gewinnt. Es war ja früher schon so, dass in Preith jedes zweite Haus ein Malteser-Haus war – und Ihr seid auf dem besten Weg, dass das wieder so wird“: Das hat Guy Graf von Moy, Der Diözesanleiter der Malteser im Bistum Eichstätt, gesagt. Und zwar bei einer ganz besonderen Veranstaltung: 25 Kinder und Jugendliche wurden offiziell in die Preither Malteser-Jugend aufgenommen.

Die Malteser-Jugend, eine in Gruppen zusammengeschlossene Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Malteser Hilfsdienst, musste sich auch in Preith nach der Corona-Zwangspause vergangenes Jahr wieder neu aufstellen. Mit monatlichen Gruppenstunden seit Mai und der Ausbildung von vier jungen Maltesern zu Gruppenleiterassistenten und -assistentinnen sei dies hervorragend gelungen, betonte bei ihrer Begrüßung Gruppenleiterin Sophia Bittl.

„Keine Selbstverständlichkeit“



Dieses Engagement lobte Diözesanjugendreferent Daniel Zintl: „Ich bin wieder einmal sehr beeindruckt, mit wie viel Freude und Hingabe hier gearbeitet wird. Mein Dankeschön, auch im Namen der Diözesangeschäftsstelle, gilt daher allen Preither Nachwuchskräften.“ Auch der Preither Ortsvorsitzende Robert Bittl zeigte sich beeindruckt. Er betonte: „Das ist keine Selbstverständlichkeit, dass so viele junge Menschen zu den Maltesern kommen.“

„Die schönste Gemeinschaft“



Die neu aufgenommenen Kinder und Jugendlichen bekamen von Graf Moy die dunkelblauen Kapuzenpullover der Malteser Jugend und Malteserkreuze überreicht. „Ich wünsche Euch, dass es Euch genauso gehen wird, wie es vielen Maltesern geht, die sagen: Das ist die schönste Gemeinschaft, in der man sein kann“, so der Diözesanleiter.

EK/rin