Einsatz im Kreis Eichstätt
Auf A9 geparkt und in den Wald marschiert - Großaufgebot sucht nach Frau

16.01.2023 | Stand 17.09.2023, 5:21 Uhr

Großangelegte Suchaktion im Landkreis Eichstätt am Montag. Foto: Drätzl/Feuerwehr

Sie hat das Auto auf der A9 stehengelassen und ist auf und davon - ohne ersichtlichen Grund. Rund 140 Einsatzkräfte und 30 Hunde suchten den ganzen Tag nach einer Frau, die auf Höhe des Kindinger Bergs (Kreis Eichstätt) vermutlich in ein Waldstück verschwunden ist. Am Dienstag gab die Polizei Entwarnung: Die Frau konnte gefunden werden.



Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten am Montagvormittag gegen 10.30 Uhr eine Fußgängerin auf dem Standstreifen der A9 in Richtung München gemeldet. Nach Auskunft der Polizei war sie kurz vor dem Parkplatz Gelbelsee auf Höhe des Kindinger Bergs ohne ersichtlichen Grund rechts ran gefahren und marschierte in Richtung Parkplatz „Gelbelsee“.

Trotz intensiver Suche nicht gefunden



Das Kennzeichen gab zwar die Identität der Halterin preis, nicht aber ihren Aufenthaltsort. Polizeiangaben zufolge verschwand sie aller Wahrscheinlichkeit nach an einer Nothilfebucht in einem Waldstück. Trotz intensiver Suche konnte sie nicht gefunden werden. Gegen 22.30 Uhr wurde die Suche laut Feuerwehr Eichstätt ergebnislos abgebrochen. Die Hintergründe sind noch unklar.

An der Personensuche waren rund 140 Personen, sowie 30 Hunde beteiligt. Hierunter die Polizei, mehrere Rettungshundestaffeln, das BRK Beilngries, das BRK Pfaffenhofen, das BRK Kelheim, die ASB Ingolstadt, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung samt Drohne, der Polizeihubschrauber, sowie die Feuerwehren Kipfenberg, Eichstätt Land, Gelbelsee, Irlahüll und Buch.

ade