Die Kolpingfamilie Altmannstein hat heuer die Bezirkswallfahrt ausgerichtet. Altmannstein gehört zum Bezirksverband Kelheim, in dem die Kolpinggemeinschaften aus Abensberg, Kelheim, Kösching, Langquaid, Neustadt, Pförring, Rohr, Siegenburg und Riedenburg miteinander verbunden.
Turnusmäßig ist jedes Jahr eine andere Gemeinschaft für die Wallfahrt zuständig. 70 Kolpingbrüder und Kolpingschwestern machten sich auf den Weg nach Altmannstein. Die stellvertretende Bezirksvorsitzende Sabine Dräger aus Riedenburg begrüßte zu Beginn alle Anwesenden und wünschte bei dem schönen Wetter eine gute Wallfahrt. Auch Pfarrer Wolfgang Stowasser als Kolping-Präses freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren, und begrüßte alle, besonders die, die Michael oder Michaela heißen – denn sie hatten am Wallfahrtstag Namenstag.
Das Thema der Wallfahrt war „Der Weg zum Frieden“. So machten sich die Kolping-Mitglieder auf den Weg, der von der Feuerwehr Altmannstein verkehrstechnisch abgesichert wurde. Erste Station war am Ende der Alten Ingolstädter Straße, hier hörte man die Geschichte über drei Weltverbesserer. Zweite Station war das Kolpingmarterl, hier hörte man den Satz von Adolph Kolping: „Ohne Gott kein Friede und Glück.“ Vorbeter bei der Prozession waren Ulli Hruza, Pfarrer Wolfgang Stowasser und der Altmannsteiner Kolpingvorsitzende Georg Wagner. Letzte Station war die Altmannsteiner Heilig-Kreuz-Kirche. Hier wurde mit allen ein Abschlussgottesdienst gefeiert.
Aber auch das Weltliche kam nicht zu kurz: Nach Ende des Gottesdienstes erfolgte die Einkehr im Schützenhaus zum Kaffeeplausch. Hier fand die jährliche Tradition ein gemütliches Ende.
myr
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