Von Dagmar Kusche
Eichstätt – Als Hoffnungsträger für eine demokratische Entwicklung galt der Inselstaat der Philippinen nach dem friedlichen Sturz des Diktators Ferdinand Marcos 1986. Doch in den folgenden dreieinhalb Jahrzehnten prägten alteingesessene Clans und politische Seilschaften das Land. Die Menschenrechte gerieten seitdem und vor allem unter dem bis Juni dieses Jahres amtierenden Präsidenten Rodrigo Dutarte immer weiter unter Druck.
Unter diesen Eindrücken von Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Repression jeder oppositionellen Stimme lenkte der Arbeitskreis Shalom 2014 und...