Ihre Fähigkeiten und ihr Wissen in Sachen Technische Hilfeleistung haben 24 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Pförring unter Beweis gestellt, darunter mit Sarah Großmann und Leonie Bürzer auch zwei junge Frauen.
Kreisbrandinspektor Franz Waltl gratulierte zu der fehlerfreien Leistung und überreichte die Leistungsabzeichen. Die eigentliche Leistung sei aber nicht die bestandene Prüfung, sondern die Ausbildung, die nah an der Realität konzipiert sei. „Glückwunsch, mit dieser Mannschaft könnt ihr rausfahren“, sagte Waltl zur Feuerwehrführung.
„Die Ausbildung ist gut investierte Freizeit. Das kommt der Sicherheit unserer Mitbürger zugute“, sagte Kommandant Markus Grimm und dankte dem 3. Kommandanten Christoph Bösl, der die Ausbildung – 15 Übungen à zweieinhalb Stunden – geleitet hatte.
Kreisbrandmeister Christoph Bürzer freute sich besonders, dass zwei der drei Gruppen das bronzene Leistungsabzeichen erhalten haben. „Die Stufe 1 ist unser Nachwuchs“, so der langjährige Pförringer Kommandant. Voll des Lobes für die engagierte Truppe und die Schiedsrichter war auch Bürgermeister Dieter Müller, der zusammen mit seinen Stellvertretern, Sebastian Kügel und Martin Lechermann, die Prüfung aufmerksam verfolgt hatte.
Die Einsatzübung geht von einem Verkehrsunfall aus, bei dem der Fahrer in seinem Auto eingeklemmt ist. Prüfungsbausteine sind neben theoretischen Fragen die Verkehrsabsicherung, die Erstversorgung sowie Betreuung der verunglückten Person, die Sicherstellung des Brandschutzes, das Ausleuchten der Einsatzstelle, der Aufbau einer Ablagefläche für Einsatzmittel, das Sichern beziehungsweise Unterbauen des Fahrzeugs sowie die Bereitstellung des einsatzfähigen Spreizers und des Schneidgeräts.
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